Bewertung: 7
1. Swan Lake
2. On The Hill Of The Dreams
3. Phantom Queen
4. An End So Cold
5. Faustus
6. Don't Look Back
7. When The Sun Is Gone
8. For Her
9. The Enchanted Forest
10. The Sphynx
11. Fallen Leaves Waltz
Mag ja durchaus sein, dass "Tarot" der beste Longplayer von DARK MOOR Mark II ist. Das ändert jedoch nichts daran, dass die Spanier seit dem Ausstieg von Sängerin Elisa C. Martin, Gitarrist Alberto Maroto und Schlagzeuger Jorge Saéz, die sich 2003 unter dem Namen Dreamaker selbständig machten, jegliche Relevanz verloren haben. Nichts gegen die neue Stimme von Alfred Romero, denn der Mann macht einen durchaus soliden Job. Rein musikalisch ist die Truppe seither aber vom Melodic-Speed/Bombast-Metal-Hoffnungsträger zur gesichtslosen und somit verzichtbaren Symphonic-Metal-Durchschnittscombo degeneriert. Die einzigen Highlights auf "Autumnal" sind die von Frank erwähnten Klassikzitate. Der Rest ist oftmals unerträglich kitschiger Metal-Pop, der eher an unsägliche Erfolgs-Musicals um lianenschwingende Affenmenschen oder Diesellokomotiven auf Rollschuhen erinnert als an wirklich gute Bands wie Sonata Arctica oder Rhapsody Of Fire. (ROCK HARD 4 / 10)
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