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Dark Moor - Tarot




Release Info: 2006 -  Scarlet - Full Length
Band Info: Spanien - 1993 - Power Metal
Bewertung: 7           


Songs:

1. The Magician
2. The Chariot
3. The Star
4. Wheel Of Fortune
5. The Emperor
6. Devil In The Tower
7. Death
8. Lovers
9. The Hanged Man
10. The Moon
11. The Fool

Potzblitz, das soll wirklich dieselbe Band sein, die vor gerade mal sieben Jahren musikalischen Sondermüll wie „Shadowland" veröffentlichte? Okay, von damals ist nur noch Gitarrist Enrik Garcia übrig, aber dennoch überrascht der Wandel, den die Band bis zum aktuellen Longplayer „Tarot" vollzogen hat. Denn diese Platte klingt durchdacht und spielerisch ausgereift.

Haupteinfluss der Spanier scheinen derzeit Acts wie Sonata Arctica oder Nightwish zu sein, wobei bei Letzteren der Vergleich ein wenig hinkt, weil die Leadstimme bei DARK MOOR männlich ist. Aber der Tenor ist klar: speediger Power Metal mit ordentlich Bombast und klassischen Zitaten angereichert. Als Meisterstück geht dabei ´The Moon´ durch, ein Elf-Minuten-Opus, in das die Band geschickt Beethovens fünfte Symphonie (zu Beginn des Songs den ersten Satz, am Ende der Nummer das Finale) und die Mondschein-Sonate einfügt. (Ganz was Neues... - Red.) Und auch über die Texte hat man sich Gedanken gemacht, denn jedes Stück ist nach einer der elf wichtigsten der 78 Tarot-Karten benannt und erklärt die jeweilige Bedeutung. Schade nur, dass das Cover mit dem Rest dieses qualitativ richtig guten Produkts nicht mithalten kann. (ROCK HARD 8 / 10)




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