Bewertung: 7,5
1. The Ceremony
2. Somewhere In Dreams
3. Maid Of Orleans
4. Bells Of Notre Dame
5. Silver Lake
6. Mortal Sin
7. The Sound Of The Blade
8. Beyond The Fire
9. Quest For The Eternal Flame
10. Hand In Hand
Nach dem ersten Höreindruck hätte ich hier auf eine weitere Italo-Combo à la Rhapsody und Konsorten getippt, doch das Booklet weist dem Sixpack spanische Herkunft nach. Na gut, auch bis in südlichste Gefilde hat sich also rumgesprochen, dass die Kids in Europa momentan auf Melodic Metal mit Klassik-Einflüssen fliegen. Das genau ist nämlich das hier Dargebotene: eine Mischung aus Hammerfall-, Labyrinth- oder Domine-Ergüssen mit einem leichten Klassik-Touch. Dies wird zwar sicherlich nicht gerade für den Originalitätspreis vorgeschlagen, doch zumindest im Unterhaltungssektor können die Jungs ein paar Sympathiepunkte ordern. Von der sauberen Produktion bis hin zur handwerklich sauberen Umsetzung ist das Erstlingswerk eine ordentliche Geschichte, einzig und allein das etwas eintönige und vorhersehbare Songmaterial macht den Einstieg in höhere Benotungssphären unmöglich. Melodic-Doublebass-Hämmer wie 'Somewhere In Dreams', 'Maid Of Orleans' oder 'Hand In Hand' sind beileibe nicht schlecht, doch hat man eben Songs in dieser Geschmacksrichtung von oben aufgeführten Bands schon wesentlich besser auf Silberling gebannt bekommen. Wen fehlende Originalität nicht abturnt, der ist bei "The Hall Of The Olden Dreams" goldrichtig aufgehoben. Alle anderen investieren ihr Geld in lohnenswertere Produkte. (Danke, Papa! - Red.) (ROCK HARD 6 / 10)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen