Bewertung: 7,5
1. A Life For Revenge
2. Eternity
3. The Bane Of Daninsky, The Werewolf
4. Philipp The Second
5. From Hell
6. Cyrano Of Bergerac
7. Overture (Attila)
8. Wind Like Stroke (Attila)
9. Return For Love (Attila)
10. Amore Venio (Attila)
11. The Ghost Sword (Attila)
12. The Dark Moor
Bei den Spaniern hat nach der letzten Platte „The Gates Of Oblivion" ein ziemlicher Kahlschlag stattgefunden. Lediglich Gitarrist Enrik und Basser Anan sind von der damaligen Besetzung übrig geblieben. Und das hört man dem vierten DARK MOOR-Longplayer leider an - speziell der Abgang von Sängerin Elisa C. Martín konnte nicht wirklich kompensiert werden. Zwar wurde mit Alfred Romero ein passabler, wenn auch nicht überragender neuer Sänger gefunden; die einzigartige Atmosphäre, die „The Gates Of Oblivion" auszeichnete, ist dagegen komplett auf der Strecke geblieben. Vom Edelkitsch mit Herz und Seele zu kalkulierten Reißbrett-Nummern ohne echten Pep. Die grobe musikalische Ausrichtung - irgendwo zwischen Rhapsody, Hammerfall und alten Helloween - ist zwar erhalten geblieben, und härtetechnisch wurden sogar ein paar Briketts nachgelegt. Das ändert jedoch nix daran, dass fast alle Songs in die Kategorie „nett, aber belanglos" fallen, womit sich DARK MOOR in das stetig wachsende Heer ähnlich entbehrlicher und identitätsloser Bands einreihen. (ROCK HARD 5,5 / 10)
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