1. The Awakening Of Kerodet
2. When Our Troops Unite
3. They Conquered
4. Fate Is Calling
5. The Final Trial
6. Guarding The Gate
7. Awaiting The Night
8. Gift Of Dawn
9. Assasin
10. Dawnrider
11. Master Of The Black
12. Revenge
13. Parce Is Free
Wer dachte, dass das lange angekündigte Soloprojekt von Majestys Bandleader Tarek nur ein lauer Aufguss übrig gebliebener Kompositionen der Franken werden würde, hat sich gründlich getäuscht. Mit DAWNRIDER entführt er uns nämlich in die Fantasywelt seines in Bälde erscheinenden ersten Romans und macht klar, dass sein kompositorischer Horizont weit über den seiner Hauptband hinausreicht. Dadurch und auch durch die große Schar an illustren Gästen, die er für sein Projekt gewinnen konnte, wird „Fate Is Calling (Pt. I)" auch für all diejenigen interessant, die dem musikalischen Schaffen von Tarek bisher nichts abgewinnen konnten. Schon der leicht an Virgin Steele erinnernde Opener ´When Our Troops Unite´ mit Charly Steinhauer (Paradox) an den Vocals lässt jeden True-Metaller die Ohren spitzen. ´They Conquered´ (mit Mark Shelton und Bryan Patrick von Manilla Road), ´Assassin´ (mit Michael Seifert von Black Destiny und Rebellion), ´Guarding The Gate´ (mit Rob Rock), ´Gift Of Dawn´ (mit James Rivera) und ´Master Of The Black´ (mit Andreas Babuschkin von Paragon) hauen in dieselbe Kerbe und sind allesamt Epic-Metal-Stücke vom Feinsten. Auf dem grandiosen Titelstück und dem Rausschmeißer ´Parce Is Free´ ist mit Johanna Mott sogar eine (kompetente) Sängerin vertreten. Besonders hervorzuheben sind auch die Gastspiele von Wizard-Sänger Sven D´Anna auf dem rasend schnellen ´The Final Trial´ und von Keep-It-True-Mitveranstalter Oliver Weinsheimer (ex-Shadows-Of-Iga) auf ´Revenge´ (mit Gitarrensolo von Gianluca Silvi und Davide Natali von Battle Ram), wobei sich Oliver keinesfalls hinter der übermächtigen Sängerkonkurrenz verstecken muss. Kompliment! Auch ´Dawnrider´ und ´Awaking The Night´ (mit Gitarrensolo von Ross The Boss), auf denen überwiegend der Chef persönlich singt, sind Hochkaräter vor dem Herrn und spannen einen weiten stilistischen Bogen von True- über Epic- und Speed- bis hin zum US-Metal. Großes Kompliment an Tarek - der Aufwand hat sich gelohnt! (ROCK HARD 8,5 / 10)
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