1. Let It Go
2. Another Hit And Run
3. High 'n' Dry (Saturday Night)
4. Bringin' On The Heartbreak
5. Switch 625
6. You Got Me Runnin'
7. Lady Strange
8. On Through The Night
9. Mirror, Mirror (Look Into My Eyes)
10. No No No
Durch die Erfolge der Nachfolge-Alben „Pyromania" und „Hysteria" hat dieses Album im Nachhinein leider sehr an Beachtung eingebüßt. Das ist zwar sehr schade, aber auch nicht besonders verwunderlich. Denn der Unterschied zwischen „Hysteria" und „High´n´Dry" ist mindestens genauso groß wie der zwischen Metallicas schwarzem Album und „Ride The Lightning". Nicht umsonst zählen DEF LEPPARD, zumindest unter den Fans, zu den Mitbegründern der NWOBHM. Auch wenn sich auf „High´n´Dry" die Vorlieben für mehrstimmigen Gesang und melodiöse Refrains schon abzeichnen, war man dennoch meilenweit vom Hochglanzsound des sechs Jahre später erschienenen Millionensellers „Hysteria" entfernt. Zwar produzierte Mutt Lange auch die späteren Erfolgsalben der Band, aber auf „High´n´Dry" verpasste er der Combo einen rauen und erdigen Rock´n´Roll-Sound, wie man ihn in dieser Zeit nur von Bands wie AC/DC kannte. Jüngere Leser, denen der Name Def Leppard gar nichts sagt oder die die Band nur mit ihren Mainstream-Klängen der Endachtziger verbinden, kann man dieses Album wärmstens empfehlen. Diejenigen, die mit Knallern wie ´Let It Go´, ´No, No, No´ oder ´Another Hit And Run´ ihre Jugend verbrachten, wissen diesen Klassiker eh zu schätzen und können bestätigen, dass die „tauben Leoparden" damals mächtig rockten.(ROCK HARD)
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