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Dickinson, Bruce - The Chemical Wedding




Release Info: 1998 - Sanctuary - Full Length    
Band Info: England - 1989 - Heavy Metal
Bewertung: 7,5


Songs:

1. King In Crimson
2. Chemical Wedding
3. The Tower
4. Killing Floor
5. Book Of Thel
6. Gates Of Urizen
7. Jerusalem
8. Trumpets Of Jericho
9. Machine Men
10. The Alchemist

Einen wunderschönen guten Tag, liebe Testpersonen. Bitte begeben Sie sich ohne weitere Umstände direkt zum nächsten Plattenladen, schnappen Sie sich den Fuzzi hinterm Tresen (wen interessiert's, daß er gerade irgendeiner Truse die verstaubte Best-of von Kraxlsepp Hinterthaler eintüten will - piepschnurz!) und zwingen Sie ihn, SOFORT Song Nummer zehn (in Ziffern: 10!) vom neuen Dickinson-Album in ALLERHÖCHSTER Lautstärke über seine Berieselungsboxen zu jagen, bis die Schnäppchen-Angebote im Schnulli-Regal den Molotöw tanzen. 'The Alchemist' ist eine unübertroffene Mixtur aus alter Maiden-Herrlichkeit und Frischdienst-Vibes: Elefantöse Schiffssirenen-Trompeten, erdig schleifendes Riffing, eine am offenen Feuer geschmiedete Edelstahl-Hymne und ein Gitarrensolo, das sich vor Ritchie Blackmores Jahrhundertwerk 'Stargazer' verbeugt. Na? Geht das nicht amtlich auf die ZWÖLF? Jaha! Und der runde Rest, von Dickinsons begnadetem Klampfen-Komplizen Roy Z produziert und co-geschrieben (Adrian Smith steuerte die nicht minder starken 'Killing Floor' und 'Machine Men' bei), hat ebenfalls durchweg das Zeug zum Classic. Auf "The Chemical Wedding" verschmelzen zwei Komponenten zu funkelnder Spannung: Einerseits bauen Roys Soundideen (schrundige Gitarrenriffs, schartige Bass-Attacken, wabernde Effektbrettspielereien) im Paket mit den Lyrics eine eher düstere Atmosphäre auf, andererseits verwandeln die quicklebendigen, melodischen Leadgitarren und Dickinsons harmonische Vocal-Ideallinie jeden einzelnen Song in pure positive Kraftfutterpower. (ROCK HARD 9 / 10)




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