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Iron Savior - Unification




Release Info: 1999 - Noise - Full Length
Band Info: Deutschland - 1996 - Power Metal
Bewertung: 7,5


Songs:

1. Coming Home
2. Starborn
3. Deadly Sleep
4. Forces Of Rage
5. Captain's Log
6. Brothers
7. Eye To Eye
8. Mind Over Matter
9. Prisoner Of The Void
10. The Battle
11. Unchained
12. Forevermore
13. Gorgar
14. Neon Knights
15. Dragonslayer

Ich muß zugeben, daß ich IRON SAVIOR bislang nicht ganz so ernst genommen habe. Das Ganze hatte einfach den typischen Side-Project-Charakter, zu sehr identifizierte man die Combo mit Gamma Ray. Doch mit dem zweiten Album entwickeln sich IRON SAVIOR zu einem der herausragenden Acts des noch jungen Jahres. Nicht nur einen Schritt, sondern gleich einen ganzen Riesensprung macht "Unification" gegenüber dem schon recht guten Erstling. Das, was auf dem Debüt noch manchmal etwas unausgegoren und nicht zielstrebig genug rüberkam, sitzt diesmal wie eine zweite Haut. Kompositorisch verfügt das Album über diverse Granaten. Die technischen Voraussetzungen der Combo sind eh über alle Zweifel erhaben. Macher Piet Sielck drückt dem Zweitling deutlicher denn je seinen charakteristischen Stempel auf, Kai Hansen befindet sich im Moment eh in seinem zweiten (dritten, vierten?) Frühling, und der Rest der Combo repräsentiert ebenfalls höchste technische Schule. Doch kann man überhaupt aus dem Meer erstklassiger Hymnen den ein oder anderen Song hervorheben? Man kann. Speziell die beiden Kai Hansen-Nummern 'Deadly Sleep' und 'Forever More' sowie die Headbanger 'Prisoner Of The Void' und 'Coming Home' sind klassischer Metal par excellence. Die glasklare und druckvolle Produktion, die ausgezeichnete Rhythmuscrew, der urtypische Hansen-Gitarrensound und der wechselnde Leadgesang prägen den eigenständigen Sound von "Unification" und etablieren IRON SAVIOR endgültig als eine der besten Metal-Combos aus heimischen Gefilden, reif und bereit für den Sturm auf die Spitze.(ROCK HARD 9 / 10)




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