Bewertung: 7,5
2. Atlantis Falling
3. Brave New World
4. Iron Savior
5. Riding On Fire
6. Break It Up
7. Assailant
8. Children Of The Wasteland
9. Protect The Law
10. Watcher In The Sky
11. For The World
12. This Flight Tonight
Auch wenn hier mit Kai Hansen und Thomen Stauch zwei bekannte Musiker am Start sind, so ist dies doch keines der derzeit inflationären Side-Projects. Nein, hinter IRON SAVIOR steckt in erster Linie Piet Sielck, der schon lange vor der Gründnung von Helloween mit Hansen in einer Band spielte und sich in den letzten Jahren hauptsächlich als überaus talentierter Soundengineer einen Namen machte. Dieser Piet Sielck hat 95 Prozent der Musik und der Texte über die Jahre im Alleingang komponiert, übernimmt über weite Strecken die Leadvocals und den Löwenanteil der Baß- und Gitarrenarbeit - lediglich ab und zu tauchen Gastmusiker wie Hansi Kürsch (Blind Guardian) oder Dirk Schlächter (Gamma Ray) auf. Es zeigt sich sehr schnell, daß Sielck ein recht talentierter Songwriter und mit einem sehr kraftvollen Organ gesegnet ist. Was er mit seiner Truppe IRON SAVIOR hier abliefert, ist über weite Strecken wirklich hochklassiger Power Metal, der sich nicht nur auf stumpfe Klischees beschränkt. Nein, dieser Silberling deckt ein breites musikalisches Spektrum ab: Schnelle Doublebass-Sachen mit rasenden Gitarrensoli gibt's genauso wie mächtigen Midtempo-Stoff oder richtig schön verschachtelte Nummern. Das Ganze wurde mit einer gesunden Portion Bombast durch die fetten Chöre ausgestattet und mit der wie immer ausgezeichneten Drum-Arbeit von Blind Guardian-Trommler Thomen Stauch angereichert. Ein zweifelsfrei guter Einstieg für IRON SAVIOR, der allen Fans satter Power-Mucke, die irgendwo zwischen Gamma Ray, Stratovarius, Rage und Blind Guardian liegt, empfohlen sei.(ROCK HARD 8 / 10)
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