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W.A.S.P. - The Neon God: Part 1 - The Rise




Release Info: 2004 - Sanctuary - Full Length
Band Info: USA - 1981 -  Heavy Metal
Bewertung: 7,5


Songs:

1. Overture
2. Why Am I Here
3. Wishing Well
4. Sister Sadie (And The Black Habits)
5. The Rise
6. Why Am I Nothing
7. Asylum #9
8. The Red Room Of The Rising Sun
9. What I'll Never Find
10. Someone To Love Me (All I Need)
11. X.T.C. Riders
12. Me & The Devil
13. The Running Man
14. The Raging Storm

Ganz egal, wie wenig innovativ alle letzten W.A.S.P.-Alben waren: Die charismatische Stimme von Blackie Lawless hat - zumindest auf Platte - nie an Intensität verloren, und das Talent, starke Bombastsongs zu schreiben, war meist vorhanden. Während einige der Werke dennoch schwächeres Material enthielten, gehört der erste Teil des „The Neon God"-Konzepts eindeutig zu den besseren W.A.S.P.-CDs. Nicht umsonst fühlt man sich bei manchen Stücken an das Meisterwerk „The Crimson Idol" erinnert, das aus soundtechnischer Sicht aber wesentlich druckvoller ausfiel. Das ist eindeutig das große Manko des neuen Outputs: Durch die sehr schlechte Produktion verlieren die durchgängig großartigen Songs viel von ihrer eindringlichen Wirkung, die man sonst von W.A.S.P. gewohnt ist. Betrachtet man das Konzept und dessen musikalische Umsetzung davon losgelöst, hat Blackie Lawless ganze Arbeit geleistet: Die aufwändige Story, deren zweiter Teil schon in den Startlöchern steht, ist ebenso liebevoll und detailliert ausgearbeitet wie die 14 Tracks. Angefangen beim dramatischen ´Sister Sadie (And The Black Habits´) über den Midtempo-Banger ´Asylum # 9´, das grandiose ´The Red Room Of The Rising Sun´, das rockige ´X.T.C. Riders´ bis hin zum emotional-packenden Abschluss ´Raging Storm´: Ein Hit jagt den nächsten. Wie toll hätte das Album erst im anständigen Soundgewand geklungen? Tipp: Hört euch „The Neon God" über Kopfhörer an, dann erschließt sich die Qualität trotz der schwachen Produktion. (ROCK HARD 8  / 10)





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