1. One Step Closer
2. Desperate Hours
3. Don't Walk Away
4. Judgement Day
5. Should've Been Me
6. Taboo
7. Fire Of Love
8. Strongest Heart
9. Strange Animal
10. The Call
11. Joanne
2. Desperate Hours
3. Don't Walk Away
4. Judgement Day
5. Should've Been Me
6. Taboo
7. Fire Of Love
8. Strongest Heart
9. Strange Animal
10. The Call
11. Joanne
Manchmal sind AOR-Musiker schon seltsame Vögel. Gerade bei Veröffentlichungen aus diesem Bereich ist es schon öfter als einmal passiert, daß die stärksten Songs am Ende der Scheibe versteckt sind. So auch auf "One Step Closer", bei dem vor allem der an vorletzter Stelle plazierte Ohrenschmeichler 'The Call' megamäßiges Potential offenbart. Heißt aber nicht, daß der Rest nur mit äußerster Vorsicht genießbar ist. Zugegeben: Einige Keyboardsounds (vor allem beim Titelsong) klingen doch arg trashig und erinnern an Pseudo-NDWler wie Peter Schilling. Auf der anderen Seite ist Lo-Fi ja mächtig "in". Fragt sich nur, ob Namensgeber, Sänger, Gitarrist und Keyboarder Steve Newman dies beabsichtigt hat. Davon abgesehen laufen meist sogar recht knackig intonierte Melodie-Sammelsurien wie 'Desperate Hours', 'Should've Been Me' oder 'Fire Of Love' reichlich gut rein, zelebrieren die Party-Herzfreude-Herzschmerz-Schnittmenge gekonnt und bereiten zumindest mir 'ne Menge Spaß. Fragt sich nur, was der Sieger des Gerard Depardieu-Lookalike-Wettbewerbs auf dem Bandfoto zu suchen hat, hihi... (ROCK HARD 7,5 / 10)
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