1. Sea Of Desire
2. Believe In Me
3. Dancing On Fire
4. S.O.S.
5. Heart Of Glass
6. What I Wouldn't Give
7. The Way That You Feel
8. Phases
9. Inside Out
10. Between The Eyes (Eyes Of Anger Part II)
Irgendwie ist es schon seltsam: Da bekommt man einen namenlosen AOR-Release nach dem nächsten vor die Nase gesetzt, und die Qualität ist meistens recht hoch. Und dann kommen die immer eine Bank darstellenden SHOTGUN SYMPHONY mit ihrem vierten Album über den Teich, und der Rezensent langweilt sich beim siebten Anhören noch mehr als beim ersten. Dabei haben die pompigen New Jersey-Boys die Ziele noch nicht einmal anders gesteckt, im Gegenteil: "Sea Of Desire" enthält alle üblichen Trademarks der Band und orientiert sich wieder eher an der Frühphase, will aber einfach nicht so richtig aus dem Quark kommen. Ein Hardrock-Album steht und fällt nun mal mit den Hooklines, und hier sieht es - vom tollen 'S.O.S.' und der sehr schönen Ballade 'What I Wouldn't Give? abgesehen - eher mau aus. Schade, aber dieser ziemlich dünn produzierte Zehn-Tracker ist der Abstieg in die zweite Liga. Allerdings hat sich dort ja schon so manches Team wieder gesundgeschrumpft.(ROCK HARD 6 / 10)
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