1. Bring The Thunder
2. Catch The Night
3. Lights Out (In Candyland)
4. Far Away
5. Top Of The Line
6. Monkey Wants, Monkey Needs
7. Adrenaline
8. Take Me Down
9. The Devil's Shake
10. Higher n' Higher
11. Sail Away
2. Catch The Night
3. Lights Out (In Candyland)
4. Far Away
5. Top Of The Line
6. Monkey Wants, Monkey Needs
7. Adrenaline
8. Take Me Down
9. The Devil's Shake
10. Higher n' Higher
11. Sail Away
Schweden ist das Land sleaziger Hardrocker der Neuzeit - neben diversen Ikonen der neuen Szene wie HARDCORE SUPERSTAR, CRASHDIET, CRAZY LIXX oder GEMINI FIVE schicken sich jetzt DYNAZTY an, Donner über die Welt zu bringen. Zumindest ist das der Titel des Debütalbums "Bring The Thunder", hat jedoch mit Donner im nordischen Sinne, wie man ihn in Kürze von MANOWAR erwarten darf, nicht viel zu tun. Stattdessen besinnt man sich auf die guten alten Wurzeln im Sinne der goldenen 80er Jahre.
DYNAZTY entstanden aus den beiden Vorgängerbands SHARP und FOXEY. Klanglich liegen Neuling Nils Molin (Gesang) und seine erfahrenen Mitstreiter Rob Love (Gitarre, ehemals bei ZAN CLAN), John Berg (Gitarre, ehemals SHARP), Joey Fox (Bass, ehemals FOXEY) sowie George Egg (Drums, ebenfalls Ex-FOXEY) irgendwo zwischen Größen wie CRASHDIET und CRAZY LIXX, die bei mit ihren jeweils fantastischen Debütalben glänzen konnten. Wem das jetzt nicht so viel sagt, der kann sich die Mixtur ungefähr so vorstellen, wie alte SKID ROW zu "Slave To The Grind"-Zeiten mit großen Refrains im Stile von 80er Hard Rock à la frühen BON JOVI oder WHITESNAKE. Heraus kommt ein erkleckliches Ergebnis, dem man einerseits die Erfahrung der beteiligten Musiker anmerkt und andererseits einen sehr guten Gesangsjob von Mr. Molin (sowie tolle Backgroundgesänge der restlichen Bandmitglieder) attestieren muss. Songwritingtechnisch lassen die Schweden nichts anbrennen und ziehen ihr Ding gnadenlos durch. Abgesehen von der hübschen kleinen Ballade 'Far Away' rocken sie sich unter obigen Voraussetzungen durch eine klassische Albumlänge, während die Riffs nur so fliegen. Schwachpunkte lassen die fünf Jungs dabei nicht aufkommen und legen ein knackiges Album mit einer ebensolchen druckvollen Produktion von Chris Laney hin. Ganz so brillant wie CRASHDIETs moderner Klassiker "Rest In Sleaze" ist "Bring The Thunder" zwar noch nicht geraten, kann sich jedoch fast schon mit dem ebenfalls superben CRAZY LIXX-Debüt "Loud Minority" messen. Zudem fresse ich einen Besen, wenn DYNAZTY sich nicht noch mal deutlich steigern können mit der nächsten Veröffentlichung. Immerhin waren DYNAZTY kürzlich bereits mit THE POODLES auf Tour, bevor diese frühzeitig aufgrund einer Erkrankung von POODLES-Goldkehle Jakob abgebrochen werden musste. Jedoch machte man dabei bereits auch einen sehr guten Live-Eindruck, so dass ein Konzertbesuch in Zukunft sicherlich eine gute Idee darstellt.
DYNAZTY schlagen mit "Bring The Thunder" gleich sehr gut zu - alle, die mit 80er orientiertem Hard Rock und Sleaze etwas anfangen können, sei der Silberling daher wärmstens empfohlen. Hier ist viel Potential zu hören, welches hoffentlich bald noch weiter entfaltet wird. (BLEEDING 4 METAL)
DYNAZTY entstanden aus den beiden Vorgängerbands SHARP und FOXEY. Klanglich liegen Neuling Nils Molin (Gesang) und seine erfahrenen Mitstreiter Rob Love (Gitarre, ehemals bei ZAN CLAN), John Berg (Gitarre, ehemals SHARP), Joey Fox (Bass, ehemals FOXEY) sowie George Egg (Drums, ebenfalls Ex-FOXEY) irgendwo zwischen Größen wie CRASHDIET und CRAZY LIXX, die bei mit ihren jeweils fantastischen Debütalben glänzen konnten. Wem das jetzt nicht so viel sagt, der kann sich die Mixtur ungefähr so vorstellen, wie alte SKID ROW zu "Slave To The Grind"-Zeiten mit großen Refrains im Stile von 80er Hard Rock à la frühen BON JOVI oder WHITESNAKE. Heraus kommt ein erkleckliches Ergebnis, dem man einerseits die Erfahrung der beteiligten Musiker anmerkt und andererseits einen sehr guten Gesangsjob von Mr. Molin (sowie tolle Backgroundgesänge der restlichen Bandmitglieder) attestieren muss. Songwritingtechnisch lassen die Schweden nichts anbrennen und ziehen ihr Ding gnadenlos durch. Abgesehen von der hübschen kleinen Ballade 'Far Away' rocken sie sich unter obigen Voraussetzungen durch eine klassische Albumlänge, während die Riffs nur so fliegen. Schwachpunkte lassen die fünf Jungs dabei nicht aufkommen und legen ein knackiges Album mit einer ebensolchen druckvollen Produktion von Chris Laney hin. Ganz so brillant wie CRASHDIETs moderner Klassiker "Rest In Sleaze" ist "Bring The Thunder" zwar noch nicht geraten, kann sich jedoch fast schon mit dem ebenfalls superben CRAZY LIXX-Debüt "Loud Minority" messen. Zudem fresse ich einen Besen, wenn DYNAZTY sich nicht noch mal deutlich steigern können mit der nächsten Veröffentlichung. Immerhin waren DYNAZTY kürzlich bereits mit THE POODLES auf Tour, bevor diese frühzeitig aufgrund einer Erkrankung von POODLES-Goldkehle Jakob abgebrochen werden musste. Jedoch machte man dabei bereits auch einen sehr guten Live-Eindruck, so dass ein Konzertbesuch in Zukunft sicherlich eine gute Idee darstellt.
DYNAZTY schlagen mit "Bring The Thunder" gleich sehr gut zu - alle, die mit 80er orientiertem Hard Rock und Sleaze etwas anfangen können, sei der Silberling daher wärmstens empfohlen. Hier ist viel Potential zu hören, welches hoffentlich bald noch weiter entfaltet wird. (BLEEDING 4 METAL)
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