1. Grimjaur
2. Vintervila
3. Nattskräcken
4. Slottet Auragon
5. För Mig...Ditt Blod Utgjutet
6. Dödens Svarta Fana
7. Luna Luciferi
8. I Döden Fann Hon Liv
9. Vagablod
10. Ibi Cubavit Lamia
Nun habe ich den zweiten SIEBENBÜRGEN-Longplayer "Grimjaur" bereits das fünfte Mal komplett durchlaufen lassen, kann aber der Band immer noch nicht sonderlich viel abgewinnen. Sicher, hier und da sind wirklich gute Ansätze vorhanden, und die gelegentlich ins Songwriting eingeflochtenen Folk-Parts sind nicht ohne einen gewissen Charme - allerdings ist mir die Band insgesamt einfach zu durchschnittlich. Den rauh geknurrten Gesang, das überwiegend schnelle Nordlandgepolter und die ausnahmslos in ihrer Heimatsprache verfaßten Lyrics hören wir schließlich nicht zum ersten Mal in dieser Form. Und die Tatsache, daß man sich das Etikett "Dark Poetry Metal" angeheftet hat, macht dieses Album auch nicht viel interessanter. Ein gewisses Feeling ist zwar durchaus vorhanden, nur sucht man echte Highlights auf "Grimjaur" leider vergeblich. Bei einem Debütalbum hätte man vielleicht noch mal beide Augen zudrücken können (Warum? Ein mieses Debüt kostet auch 35 Hacken - mb), so jedoch bleiben unterm Strich aus meiner Sicht nicht mehr als sechs Punkte. (ROCK HARD 6 / 10)
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