1. Everlasting Fall
2. Breakwater
3. The Saw
4. Forge With Fire
5. Defender
6. Warfare
7. Valkyrie
Bei aller Dramatik, die die Finnen lyrisch und in ihren Arrangements mit schwelgerischen Keyboard-Teppichen und Gitarrenmelodien vor sich hertragen: Den Mut oder die Fähigkeit zur echten Hymne, zum ganz großen Refrain haben sie nicht. Und so kommt es, dass ihr Melodic Death dank einer kraftvollen Produktion und exzellenten Instrumental-Handwerks zwar im einzelnen Moment gefällig ist, letztlich aber unauffällig vorbeirauscht und nichts Bleibendes hinterlässt, schon gar nicht das Gefühl, etwas Erhabenem beigewohnt zu haben. Wie eine High-Res-Wandtapete skandinavischer Wälder - oberflächlich hübsch, aber ohne Tiefe. Dazu passt, dass viele Songs auf „Constellation Of The Black Light“ seltsam unmotiviert ausblenden - so beliebig und unentschlossen wie der Rest dieses Albums, das seinem dick aufgetragenen Nordlichtpathos letztlich nicht gerecht werden kann.
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