1. Ne Cheama Pamintul
2. Tongue Of Thorns
3. Glasul Artei Viitoare
4. When She Is Mute
5. A Death In Its Plenitude
6. Body Of Clay
7. Novus Ordo Seclorum
8. Back Into The Shadows
9. Les Posedes
10. Neovampirism
11. Heaven's Coffin
Schon auf ihrem Debüt "Blacken The Angel" sprengten AGATHODAIMON den engen Rahmen "wahrer Black Metal-Kunst", und auf "Higher Art Of Rebellion" gehen sie noch einige Schritte weiter: Von düster-heftig ('Heaven's Coffin') bis hin zu düster-balladesk ('Body Of Clay') reicht das Spektrum, wobei schon alleine die Tatsache, daß hier drei Sänger zu hören sind, maximale Abwechslung garantiert. Auch in der Instrumentierung lassen sich AGATHODAIMON nicht limitieren, das übliche Gitarren/Drums/Bass-Schema wird immer wieder durch Keyboards in unterschiedlichsten Klangfarben durchbrochen, wobei AGATHODAIMON aber stets darauf bedacht sind, nicht ins Kitschige abzudriften. Eingängig im Sinne von Crematory & Co. klingt hier so gut wie gar nichts, man muß sich schon intensiv mit dem Album befassen, um den besonderen Reiz an "Higher Art Of Rebellion" zu entdecken (was die schwachen Noten in der "Richterskala" erklärt). Wer die nötige Geduld aufbringt, wird jedoch belohnt: In jedem der insgesamt 13 Songs (Gesamtspieldauer: 73 Minuten!) gibt es interessante Details, verschiedenste Effekte, originell zusammengesetzte Vocals (von cleanen Parts bis zum Röchelgrunzen und Krächzgekreische) und diverse Gitarrensounds zu entdecken. Sonderlich heavy oder gar brutal klingen AGATHODAIMON in den seltensten Fällen, immer jedoch intensiv und düster. Von Black Metal im herkömmlichen Sinne kann also keine Rede sein - dafür aber von einer ambitionierten, äußerst talentierten Band, die eine stilistische Entwicklung à la Paradise Lost, Tiamat oder Moonspell vor sich haben könnte. (ROCK HARD 8 / 10)
2. Tongue Of Thorns
3. Glasul Artei Viitoare
4. When She Is Mute
5. A Death In Its Plenitude
6. Body Of Clay
7. Novus Ordo Seclorum
8. Back Into The Shadows
9. Les Posedes
10. Neovampirism
11. Heaven's Coffin
Schon auf ihrem Debüt "Blacken The Angel" sprengten AGATHODAIMON den engen Rahmen "wahrer Black Metal-Kunst", und auf "Higher Art Of Rebellion" gehen sie noch einige Schritte weiter: Von düster-heftig ('Heaven's Coffin') bis hin zu düster-balladesk ('Body Of Clay') reicht das Spektrum, wobei schon alleine die Tatsache, daß hier drei Sänger zu hören sind, maximale Abwechslung garantiert. Auch in der Instrumentierung lassen sich AGATHODAIMON nicht limitieren, das übliche Gitarren/Drums/Bass-Schema wird immer wieder durch Keyboards in unterschiedlichsten Klangfarben durchbrochen, wobei AGATHODAIMON aber stets darauf bedacht sind, nicht ins Kitschige abzudriften. Eingängig im Sinne von Crematory & Co. klingt hier so gut wie gar nichts, man muß sich schon intensiv mit dem Album befassen, um den besonderen Reiz an "Higher Art Of Rebellion" zu entdecken (was die schwachen Noten in der "Richterskala" erklärt). Wer die nötige Geduld aufbringt, wird jedoch belohnt: In jedem der insgesamt 13 Songs (Gesamtspieldauer: 73 Minuten!) gibt es interessante Details, verschiedenste Effekte, originell zusammengesetzte Vocals (von cleanen Parts bis zum Röchelgrunzen und Krächzgekreische) und diverse Gitarrensounds zu entdecken. Sonderlich heavy oder gar brutal klingen AGATHODAIMON in den seltensten Fällen, immer jedoch intensiv und düster. Von Black Metal im herkömmlichen Sinne kann also keine Rede sein - dafür aber von einer ambitionierten, äußerst talentierten Band, die eine stilistische Entwicklung à la Paradise Lost, Tiamat oder Moonspell vor sich haben könnte. (ROCK HARD 8 / 10)
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