1. Francine
2. Just Got Paid
3. Mushmouth Shoutin'
4. Ko Ko Blue
5. Chevrolet
6. Apologies To Pearly
7. Bar-B-Q
8. Sure Got Cold After The Rain Fell
9. Whiskey 'n' Mama
10. Down Brownie
1972 erschien dieses Werk der drei Texaner hier als 2. Album der Bandgeschichte und ist ebenso wie sein Nachfolger "Tres Hombres" mit seinem furztrockenen, kompromißlosen Bluesrock einer der Höhepunkte in der umfangreichen Diskographie der drei Bärtigen, da hier der prägende Stil für die nächsten Jahre festgelegt wurde. Billy Gibbons, Dusty Hill & Frank Beard rocken und bluesen los, was das Zeugs hält. Der Opener "Francine" (schaffte Platz 69 der US-Billboard-Singles) geht ab wie Luzie und treibt mit seinem stonesmäßigen Drive dem Hörer die ersten Schweißperlen auf die Stirn, worauf mit "Just Got Paid" gleich nochmal ein Stück mit reichlich Power nachgeschoben wird. Mit "Mushmouth Shoutin' " folgt ein erlesener Bluesrocker, der das Tempo ein wenig herausnimmt, um anschließend mit "Ko Ko Blue" wieder eine richtige Dampfwalze vom Stapel zu lassen. Kernig! Der "Chevrolet" kommt vielleicht etwas langam in Fahrt, schaltet dann aber mit einem tollen Gitarrensolo, welches schon auf gewisse Sachen bei "Tres Hombres" hinweist, im Mittelteil einen Gang höher. Ein gut gelauntes Instrumental namens "Apologise To Pearly" läutet nach dem Chevy die 2. Hälfte der Scheibe ein. Danach wird zu einem "Bar-B-Q" gebeten, das keinerlei Saucen oder Dips mehr benötigt, da es selbst die nötige kräftige Würze innehat. Satt! Es folgt mit "Sure Got Cold After The Rain Fell" nicht nur das längste, sondern auch das bluesigste Stück des gesamten Albums. Die Herren Clapton und Stevie Ray Vaughan hätten sicher nichts gegen ein Erscheinen auf einem ihrer Werke einzuwenden gehabt! Grandios! Mit "Whiskey 'N Mama" kommt ein Stampfer daher, der auch noch einmal wie Schmitz' Katze abgeht, bevor das finale "Down Brownie" jeden Zweifel über die Qualität von "Rio Grande Mud" aus dem Weg räumt. Famos! Rock-, Blues-, Bluesrock-, aber auch Southern-Rock-Fans werden von dem vorliegenden Album mit seinen schönen Tempowechseln begeistert sein! Und alle, die ZZ Top nur von ihren Welterfolgen "Eliminator" und "Afterburner" her kennen, sollten hier unbedingt mal beide Ohren riskieren, um die niemals langweiligen Blueswurzeln der Bartträger in ihren erweiterten musikalischen Horizont aufzunehmen. Der Produzent dieses Outputs war Bill Ham, mit dem die Band noch so manches Kapitel ihrer Geschichte schrieb. Auf dem Coverbild wühlen sich 3 Männer durch Schlamm... Eine Bewertung unterhalb der beiden Höchstbereiche wird aus meiner Sicht im Morast steckenbleiben und daher gebe ich feuchtsandige 5 Sterne für "Rio Grande Mud"! Christian Schauer, Berlin. Weitere von mir verfaßte Rezensionen: John Lee Hooker "Chill Out", Sweet "Desolation Boulevard" (AMAZON)
2. Just Got Paid
3. Mushmouth Shoutin'
4. Ko Ko Blue
5. Chevrolet
6. Apologies To Pearly
7. Bar-B-Q
8. Sure Got Cold After The Rain Fell
9. Whiskey 'n' Mama
10. Down Brownie
1972 erschien dieses Werk der drei Texaner hier als 2. Album der Bandgeschichte und ist ebenso wie sein Nachfolger "Tres Hombres" mit seinem furztrockenen, kompromißlosen Bluesrock einer der Höhepunkte in der umfangreichen Diskographie der drei Bärtigen, da hier der prägende Stil für die nächsten Jahre festgelegt wurde. Billy Gibbons, Dusty Hill & Frank Beard rocken und bluesen los, was das Zeugs hält. Der Opener "Francine" (schaffte Platz 69 der US-Billboard-Singles) geht ab wie Luzie und treibt mit seinem stonesmäßigen Drive dem Hörer die ersten Schweißperlen auf die Stirn, worauf mit "Just Got Paid" gleich nochmal ein Stück mit reichlich Power nachgeschoben wird. Mit "Mushmouth Shoutin' " folgt ein erlesener Bluesrocker, der das Tempo ein wenig herausnimmt, um anschließend mit "Ko Ko Blue" wieder eine richtige Dampfwalze vom Stapel zu lassen. Kernig! Der "Chevrolet" kommt vielleicht etwas langam in Fahrt, schaltet dann aber mit einem tollen Gitarrensolo, welches schon auf gewisse Sachen bei "Tres Hombres" hinweist, im Mittelteil einen Gang höher. Ein gut gelauntes Instrumental namens "Apologise To Pearly" läutet nach dem Chevy die 2. Hälfte der Scheibe ein. Danach wird zu einem "Bar-B-Q" gebeten, das keinerlei Saucen oder Dips mehr benötigt, da es selbst die nötige kräftige Würze innehat. Satt! Es folgt mit "Sure Got Cold After The Rain Fell" nicht nur das längste, sondern auch das bluesigste Stück des gesamten Albums. Die Herren Clapton und Stevie Ray Vaughan hätten sicher nichts gegen ein Erscheinen auf einem ihrer Werke einzuwenden gehabt! Grandios! Mit "Whiskey 'N Mama" kommt ein Stampfer daher, der auch noch einmal wie Schmitz' Katze abgeht, bevor das finale "Down Brownie" jeden Zweifel über die Qualität von "Rio Grande Mud" aus dem Weg räumt. Famos! Rock-, Blues-, Bluesrock-, aber auch Southern-Rock-Fans werden von dem vorliegenden Album mit seinen schönen Tempowechseln begeistert sein! Und alle, die ZZ Top nur von ihren Welterfolgen "Eliminator" und "Afterburner" her kennen, sollten hier unbedingt mal beide Ohren riskieren, um die niemals langweiligen Blueswurzeln der Bartträger in ihren erweiterten musikalischen Horizont aufzunehmen. Der Produzent dieses Outputs war Bill Ham, mit dem die Band noch so manches Kapitel ihrer Geschichte schrieb. Auf dem Coverbild wühlen sich 3 Männer durch Schlamm... Eine Bewertung unterhalb der beiden Höchstbereiche wird aus meiner Sicht im Morast steckenbleiben und daher gebe ich feuchtsandige 5 Sterne für "Rio Grande Mud"! Christian Schauer, Berlin. Weitere von mir verfaßte Rezensionen: John Lee Hooker "Chill Out", Sweet "Desolation Boulevard" (AMAZON)


Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen