2. Dance Of Life
3. Magic Forest
4. Agonizing Night
5. Warning
6. Son Of Rainbow
7. I'm Still Here
8. Memorial
9. Endless Silence
10. Green-Eyed
Ein Jahr nach der Compilation Re-Evolution, einer Art Best-of der bisherigen Diskografie, neu eingesungen von Heidi-Parviainen-Nachfolgerin Päivi Capri Virkkunen, veröffentlichen AMBERIAN DAWN mit Magic Forest ihr fünftes reguläres Studioalbum mit neuem Material. Das Quintett bleibt seiner stilistischen Marschrichtung treu, wildert gelegentlich in Nightwish-Gefilden und liefert ansonsten ein extrem poppig angehauchtes Symphonic-Metal-Scheibchen ab, das keyboardlastiger als der Vorgänger Circus Black ist. Bemerkenswert angenehm klingt der Gesang von Frontkehlchen Capri, die mit ihrer Stimme den für manche Ohren schmerzend hohen Lagen weitgehend fern bleibt und deren Organ mich manchmal ein wenig an die weiblichen Protagonisten von Abba erinnert. Generell punkten die Vocals mit einem dezenten Achtziger-Vibe, was dem Songwriting gut zu Gesicht steht. Magic Forest liefert sehr solide Kompositionen, die allerdings nicht an die Großtaten von Genre-Kings und -Queens wie Nightwish und Within Temptation heranreichen. (ROCK HARD 5 / 10)
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