1. Gunnerside
2. Flying High
3. Notörious
4. Have A Good Time
5. Friday Night
6. I Walked In
7. Run For Your Life
8. Seducer
9. Summer Nights
10. Tonight (Gonna Get It)
Norwegen ist nicht nur für seine schönen Berge, Gletscher und tief eingeschnittenen Küstenfjorde bekannt, sondern auch für jede Menge kreativer Musik aus den verschiedensten Genres. Viele Black- und Death-Metal-Bands sowie Ausnahmesänger JORN LANDE entstammen diesem wunderschönen skandinavischen Land. Bei NOTÖRIOUS haben wir es aber viel mehr mit einem verdammt coolen Newcomer aus der Glam/Sleaze-Metal-Ecke zu tun. Vor allem die Anfangszeiten der Saints Of Los Angeles, MÖTLEY CRÜE, haben unüberhörbar tiefe Spuren im Schminktopf der vier Poser hinterlassen.
Nummern wie die Bandhymne 'Notörious', 'Friday Night' oder 'Tonight (Gonna Get It)' suhlen sich förmlich im Schweiße ihrer großen Vorbilder und bestechen durch typisches Riffing á la Mick Mars. Es ist aber nicht nur MÖTLEY CRÜE, die als Inspirationsquelle herauszuhören sind, sondern auch die deutschen VAMP, die 1989 mit "The Rich Don't Rock" ein erstklassiges Hair-Metal-Meisterwerk made in Germany am Start hatten. Gerade Sänger Chris Höudini (genialer Name) erinnert mit seinem klaren, kräftigen Gesang eher an Tom Bellini (VAMP) als an einen Vince Neil, was gesanglich keinesfalls als Nachteil gewertet werden sollte. Mit 'Summer Nights' findet sich unter den zehn ansonsten eher härteren Nummern auch so etwas wie Y&Ts damaliger Versuch mit 'Summertime Girls' einen eingängigen Hit zu kreieren, was aber nicht wirklich repräsentativ für den Rest der Scheibe ist.
Was soll ich also sagen, außer vielleicht, dass NOTÖRIOUS mit "Glamorized" ein mehr als ordentlicher Start gelungen ist und die Truppe zumindest schon einmal mit einem Bein in der Tür steht. Noch kommt die kompositorische Klasse zwar nicht ganz an die ihrer alten Helden heran, trotzdem ist dieses Album ein gottverdammter Volltreffer der ungeheuren Spaß macht und mit Sicherheit den Bierumsatz auf jeder Party anzukurbeln weiß. Hair-Metal-Anhänger, die es gerne etwas härter mögen und denen Bands wie CONFESS nicht gänzlich unbekannt sind, sollten sich dieses Album zwingend auf ihren Einkaufszettel schreiben. Ich hoffe innigst, dass ich noch so einiges von Chris Höudini, Nikki DiCato, Andy Sweet und Freddy Kixx hören werde.(POWERMETAL)
2. Flying High
3. Notörious
4. Have A Good Time
5. Friday Night
6. I Walked In
7. Run For Your Life
8. Seducer
9. Summer Nights
10. Tonight (Gonna Get It)
Norwegen ist nicht nur für seine schönen Berge, Gletscher und tief eingeschnittenen Küstenfjorde bekannt, sondern auch für jede Menge kreativer Musik aus den verschiedensten Genres. Viele Black- und Death-Metal-Bands sowie Ausnahmesänger JORN LANDE entstammen diesem wunderschönen skandinavischen Land. Bei NOTÖRIOUS haben wir es aber viel mehr mit einem verdammt coolen Newcomer aus der Glam/Sleaze-Metal-Ecke zu tun. Vor allem die Anfangszeiten der Saints Of Los Angeles, MÖTLEY CRÜE, haben unüberhörbar tiefe Spuren im Schminktopf der vier Poser hinterlassen.
Nummern wie die Bandhymne 'Notörious', 'Friday Night' oder 'Tonight (Gonna Get It)' suhlen sich förmlich im Schweiße ihrer großen Vorbilder und bestechen durch typisches Riffing á la Mick Mars. Es ist aber nicht nur MÖTLEY CRÜE, die als Inspirationsquelle herauszuhören sind, sondern auch die deutschen VAMP, die 1989 mit "The Rich Don't Rock" ein erstklassiges Hair-Metal-Meisterwerk made in Germany am Start hatten. Gerade Sänger Chris Höudini (genialer Name) erinnert mit seinem klaren, kräftigen Gesang eher an Tom Bellini (VAMP) als an einen Vince Neil, was gesanglich keinesfalls als Nachteil gewertet werden sollte. Mit 'Summer Nights' findet sich unter den zehn ansonsten eher härteren Nummern auch so etwas wie Y&Ts damaliger Versuch mit 'Summertime Girls' einen eingängigen Hit zu kreieren, was aber nicht wirklich repräsentativ für den Rest der Scheibe ist.
Was soll ich also sagen, außer vielleicht, dass NOTÖRIOUS mit "Glamorized" ein mehr als ordentlicher Start gelungen ist und die Truppe zumindest schon einmal mit einem Bein in der Tür steht. Noch kommt die kompositorische Klasse zwar nicht ganz an die ihrer alten Helden heran, trotzdem ist dieses Album ein gottverdammter Volltreffer der ungeheuren Spaß macht und mit Sicherheit den Bierumsatz auf jeder Party anzukurbeln weiß. Hair-Metal-Anhänger, die es gerne etwas härter mögen und denen Bands wie CONFESS nicht gänzlich unbekannt sind, sollten sich dieses Album zwingend auf ihren Einkaufszettel schreiben. Ich hoffe innigst, dass ich noch so einiges von Chris Höudini, Nikki DiCato, Andy Sweet und Freddy Kixx hören werde.(POWERMETAL)
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