1. Fimbulwinter
2. Odalheim
3. White Christ
4. The Hour Of Defeat
5. Gathering The Battalions
6. Vinland
7. Rise Of The Maya Warriors
8. By Celtic And British Shores
9. The Soil Of Our Fathers
10. Germania
11. The Great Battle Of Odalheim
UNLEASHED goes Black Metal. Zwar hatten die Schweden-Wikinger schon immer leichte schwarze Einflüsse, aber bisher galten sie doch eher als DAS Paradebeispiel für typisch schwedischen Elchtod-Death-Metal. Zumindest brüllt Frooonck immer zuerst UNLEASHED!, wenn es um den Soundtrack zum Brathähnchen-Schmaus in der Villa Deathbrecht (einem nach dem Urwald-Prinzip gestalteten 15-Quadratmeter-Büro) geht. Erst danach werden Dismember, alte Entombed und Necrophobic in den Player geschoben. Bei Odalheim hatte Herr Albrecht dagegen leichte Anlaufschwierigkeiten, weshalb er das Review hüstelnd mir zuschob.
Ich kann nachvollziehen, dass Frank (und alle gleichgesinnten Elchfreunde) den starken Black-Metal-Einschlag in der Gitarrenarbeit nicht sofort als Verbesserung im UNLEASHED-Sound bejubeln, denn die typischen Venom-Galoppel-Hymnen, für die Frank seine Schützlinge so inbrünstig liebt, verschwinden dahinter. Ihr wisst schon: das ´Countess Bathory´-Riff, gepaart mit den Death Metal macht euch alle platt!-Refrains. Diese Trademarks sind zwar immer noch vorhanden (bestes Beispiel: Track 9, ´The Soil Of Our Fathers´), aber UNLEASHED haben sich eben auch unüberhörbar verändert. Und was Himmelstein gut findet, weil der musikalische Anspruch mit der Veränderung gewachsen ist, das liegt Herrn Albrecht etwas schwerer im Magen. Mittlerweile hat allerdings auch Cro-Maxx (s.a. S. 44/45!) festgestellt, dass die neuen UNLEASHED immer noch ziemlich gute, harte, eingängige Songs schreiben, zu denen man ein Brathähnchen so richtig schön fies zerfleddern kann. (ROCK HARD 8 / 10)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen