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Madam X - Monstrocity


Release Info: 2017 - EMP - Full Length
Band Info: USA - 1981 - Hard Rock
Bewertung: 7,5


Songs:

1. Resurrection
2. Monstrocity
3. Nitrous
4. Freak Parade
5. Die Trying
6. Hello Cleveland
7. Big Rocky Rolls Heavy
8. Detroit Black
9. The Rise
10. Good Stuff
11. Wish You Away
12. High In High School
13. Bride Of Frankenstein

Nun was will man erwarten, wenn Michael Wagner sich für die Produktion eines Albums verantwortlich zeigt? Eben, einen absoluten Knaller! Und genau das ist es, was die Petrucci Schwestern und ihre Mitstreiter Chris "GODZILLA" Doliber und Bret Kaiser hier abgeliefert haben. Schlappe dreiunddreißig Jahre nach dem Debütalbum, nun also der Zweitling Und hier wurde nicht gekleckert sondern geklotzt! Schon die erste Nummer „Ressurection“, jagt dir Judas Priest mäßig die Wohlfühlschauer in die Membranen. Ein Prachtexemplar amerikanischen Metals hämmert hier aus den Lautsprechern und zeigt, dass man immer noch auf Madam X zählen kann. Songs wie „Nitrous“ oder auch das Titelstück „Monstrocity“, sind vom Härtefaktor schon mal deftige Kost. Aber auch die nicht ganz so harten Lieder, wie „Bride Of Frankenstein“ und „Good Stuff“, die teilweise etwas an Alice Cooper erinnern, glänzen durch Überzeugungskraft. Dazu katapultiert eine zeitgemäße und druckvolle Produktion die Truppe ins hier und jetzt. Da müffelt aber auch rein gar nichts staubig oder antiquiert…nein Bret ist immer noch sehr gut bei Stimme. Roxy bearbeitet die Felle schwungvoll und mit Power…gut sie war ja nie richtig aus der Übung, sondern in vielen Bands und Projekten unterwegs. Ich sag jetzt nur mal Vixen oder Roktopuss. Schwester Maxine zeigt, dass sie auch nichts verlernt hat, und legt ein Riffgewitter vor das einem die Freudentränen in die Augen treibt. Durchweg sehr  überzeugend, was Madam X hier zu Gehör bringt. Da kann man eigentlich nur auf eine Tour hoffen! (CROSSFIRE 9 / 10)


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