1. All For Nothing
2. Manifest Destiny
3. Gone Too Long
4. Do The Dream
5. Shut-Up!
6. Modern World
7. Think For Yourself
8. Slumlord
9. Dead In A Ditch
10. Suit And Tie Guy
11. Man Unkind
12. Bullshit To Even Out
Mit ihren ersten beiden Alben (dem unglaublichen "Dirty Rotten" von 1983, auf dem sie 22 songs in 17 Minuten runterballern, und dem technisch perfekteren, aber genauso brachialen "Dealing With It") haben D.R.I. Massstäbe in der Hardcore Szene gesetzt: Nicht zu Unrecht galten sie als die schnellste und härteste Band zu der Zeit. Auf dem folgenden "Crossover" von 1987 und dem hier besprochenen Nachfolger von 1988 drifteten D.R.I. in Richtung Metal ab und haben dadurch viele Fans in der Hardcore- und Punkszene verprellt - zu Unrecht wie ich finde, wenn man sich die Platte noch einmal unvoreingenommen anhört. Es gibt zwar stark Metal-beeinflusste songs wie "All for nothing", "Manifest destiny" oder "Man unkind" aber durch Kurt Brechts druckvollen Gesang haben auch diese Titel noch eine gehörige Portion Punkrock in sich. Dazu kommen Kracher wie "Gone too lose", "Slumlord" oder "Dead in a ditch", die nahtlos an ihre reine Hardcore Vergangenheit anknüpfen. Punkrocker sollten D.R.I. als auf keinen Fall links liegen lassen, vor allem auch weil ihr 1995 Album "Full Speed Ahead" ihre beste und "hardcorigste" Veröffentlichung seit "Dealing with it" ist! Hoffen wir, dass die immer noch aktiven Jungs bald was neues auf den Markt werfen! (AMAZON)
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