Bewertung: 6,5
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Letztes
Jahr konnte ich Part 1 besprechen, nun erscheint bereits der zweite Teil.
Damals kritisierte ich das etwas wirre Songwriting, aber auch das Fans von
progressiven Metals durchaus Gefallen an Heleven finden könnten. Im Prinzip gilt
die damalige Kritik auch als Blaupause für jetzt: Wer das Album damals gut
fand, wird auch an diesem Album seine Freude haben, denn die Spanier haben ihren
Stil beibehalten.
Damals
nannte ich Dream Theater, Alice In Chains und Fear Factory als Referenz und das
kann ich auch diesmal. Nach dem Intro kommt «Echoes Of The Past» wieder fett
und mit vertracktem Songwriting daher. Bei diesem Song können durchaus auch
Vergleiche mit Evergrey statthalten. Die Band versucht eigentlich immer die
perfekte Balance aus Härte und Melodie zu finden, was ihr auch recht gut
gelingt. Ein gutes Beispiel ist «Empty Promises», aber auch «The Mask» geht als
Anspieltipp durch. Klar, Heleven treffen nach wie vor nicht meinen Geschmack,
aber das von Jacob Hansen ausgezeichnet produzierte Album, wird Fans der Band
garantiert nicht enttäuschen. Insgesamt schafft es Part 2 sogar ein wenig vor dem
Vorgänger über die Ziellinie.
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