1. Catastrophic Reconfiguration
Die eigentlich noch relativ junge Truppe von Molder hat sich 2017 gegründet, bringt nun schon ihr drittes Album auf den Markt, daneben hat man auch schon drei Live-Veröffentlichungen und zwei Split in der Diskografie stehen. Molder scheint also eine Quelle von unerschöpflichen Songideen ihr Eigen zu wissen.
Trotz des jungen Alters ist der Sound des Quartetts klar im klassischen US-Death
Metal verwurzelt. Bands wie Autopsy, Obituary oder Possessed dürften als
Vergleich recht gut herhalten. Dreckiger, meist im Midtempo gespielter Old
School Metal ist auf dem neusten Output Trumpf. «Overdue Burial» ist ein
perfektes Beispiel was einen erwartet. Sänger Aaren Pantke klingt dabei wie
eine Mischung aus John Tardy (Obituary) und Martin Van Drunen (Asphyx). Als
stärkster Song entpuppt sich relativ schnell das psychedelisch startende «Masked
In Mold», bevor Aaren mit einem Urschrei den Song so richtig ins Rollen bringt.
Das dritte Werk ist kein Überalbum, hat aber seine Momente und geht so als
solides Death Metal Album in die Analen ein.
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