1. Burning Sword
Oh, schön eine neue Abreibung der Schweizer Thrasher…dachte ich jedenfalls und habe das ø glatt übersehen. Bei dieser Truppe handelt es sich trotz deutschem Albumtitel nämlich um eine Dark Rock / Gothic Kapelle aus den Staaten.
Der Herbst ist da und die Gothic Veröffentlichungen häufen sich enorm. Neben durchaus starken Vorträgen von Unto Others oder Cemetery Skyline versuchen sich auch diese Jungs an einem neuen Hitalbum und scheitern ziemlich klar. Ich kann die guten Kritiken in diversen Fachblättern nun wirklich nicht ganz nachvollziehen, denn «Nachtmusik» hat mich eigentlich nur beim Einschlafen überzeugen können. Einen grossen Einfluss hat Sänger Kalen Baker, dessen Stimme zwar charismatisch ist, mich aber unheimlich langweilt. Die Musik selber ist kaum besser, weil mir ein roter Faden fehlt. Die Einflüsse reichen dabei von Punk, 80er Wave, NWOBHM bis hin zu Seventies Rock, welche mit der typischen Sisters Of Mercy Atmosphäre vermengt. «Children Of The Dark» (kein Mono Inc. Cover!) ist dabei noch ein besserer Vortrag eines eher unterdurchschnittlichen Release.
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