1. Hammergeddon
Pünktlich zu
Weihnachten veröffentlichen die Mainzer eine EP, welche die Kreativität der Black
Metaller, welche sich einen Deut um Genre-Grenzen scheren. Während die ersten
vier Songs zurück zu den Wurzeln reisen, ist der letzte Song eine über
achtminütige Fortsetzung von «Gemälde derer, die schieden».
«Hammergeddon»
und «Schorm» sind zwei kurze, aber effektive Black Metal Abrissbirnen, während «Blut,
Bier, Dunkelheit» mit einer dreckigen Punk Attitude punktet, aber auch Motörhead
ist da ziemlich präsent. «Faustphisto» geht dagegen mehr in die Thrash Richtung.
Das Epos «Auf Wortlosen Fluren» ist dann ein ziemlicher Stilbruch mit Ambient
Anleihen und in Sachen Geschwindigkeit wird mächtig auf die Bremse getreten.
Ob man diese
EP jetzt unbedingt braucht, sei dahingestellt, aber mit dem Kauf macht man sicher nicht viel falsch, als Nocte Obducta
Fan sowieso nicht.
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