1. I Am Death
Was zur Hölle? Da kommen vier Jungs aus Schweden welche noch nicht mal 20 Jahre alt sind und hauen mal eben eine unfassbar geile Thrash EP raus. Aufgenommen wurden die sechs Songs (wobei ein Titel als Intro durchgeht) im Solna Studio unter der Ägide von Simon Johansson (Soilwork) und Stefan Norgren (Sorcerer). Das Teil rockt also gewaltig aus den Boxen.
Inspiriert von Bands wie Slayer, Testament oder alte Metallica beweisen die Nordländer, dass man sich um den Nachwuchs keine Sorge machen muss. Erwartungsgemäss ist hier nichts wirklich innovativ, was aber so was von egal ist, denn das Quartett spielt dermassen erfrischend auf, dass sich die Konkurrenz in Acht nehmen muss. Schon der Opener und Titeltrack geht dermassen ab, dass man förmlich den Moshpit spüren kann. Melodiös, bretthart und abwechslungsreich präsentieren sich auch die anderen Songs, aus denen «Betray And Behold» und die Bandhymne «Bloodstains» herausragen. Ausfälle gibt es keine, weshalb der Hunger nach einem ganzen Album schon jetzt ins Unermessliche steigt.
«I Am Death» klingt so, wie Metallica
es eigentlich sollten. Eigentlich unfassbar, wie routiniert das klingt, wenn
man das Alter der Bandmitglieder und das Gründungsjahr (2023) bedenkt. Thrash
Fans müssen zugreifen!
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