Das zweite Album der Finnen erschien eigentlich schon im Oktober vergangenen Jahres, damals noch in Eigenregie. Dying Victims Records machen es nun auch der breiteren Öffentlichkeit zugänglich. Ob dies eine Erfolgsgeschichte wird, darüber gibt es einige Pro und Contras.
Fangen wir doch mit den Minuspunkten an. Mit etwas über 27 Minuten Spielzeit ist das Album äusserst kurz geraten, da sprechen wir schon fast über eine EP. Die Produktion hat viel zu viel Hall und klingt blechern. Anspruchsvoll ist der schwarz angehauchte Thrash / Death Metal auch nicht. Was also spricht für den Kauf? Nun, die Finnen besitzen eigentlich ein recht gutes Gespür für Abgehnummern wie der punkige, eingängige Opener «I Am The Trash Of Evil Men» oder der zum Moshpit einladende Titeltrack beweisen. Zu oft verliert man sich aber noch in durchschnittlichem Geprügel.
Aufgrund der massiven Konkurrenz mit dutzenden
Veröffentlichungen wöchentlich, dürfte es aber schwierig sein um für Furore zu
sorgen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen