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Cradle Of Filth - The Screaming Of The Valkyries



Release Info: 2025 - Napalm -  Full Length
Band Info: England - 1991 - Black Metal
Bewertung: 8            


Songs:

1. To Live Deliciously
2. Demagoguery
3. The Trinity Of Shadows
4. Non Omnis Moriar
5. White Hellebore
6. You Are My Nautilus
7. Malignant Perfection
8. Ex Sanguine Draculae
9. When Misery Was A Stranger

Dani Filth meldet sich mit seinem 14. Studioalbum zurück und präsentiert sich eingängiger und zugänglicher als auf den Vorgängern. Die typischen Trademarks Düsternis, Melancholie, Orchestrierungen und  Aggression sind natürlich immer noch vorhanden und auch die Theatralik, die Cradle Of Filth auszeichnet ist allgegenwärtig. Dazu kommt eine absolut zeitgemässe Produktion, welche nicht nur fett durch die Boxen dröhnt, sondern auch den vielen Details Platz lässt. 

Gregorianische Chöre leiten das Album ein, bevor eine mächtige Riffwand die Ruhe durchbricht und spätestens wenn die prägnante Stimme von Dani Filth ertönt, ist man wieder mittendrin im Cradle-Klangkosmos. «Demagoguery» entpuppt sich mit seinen schaurigen Orgelklängen, ebenso als Highlight wie «The Trinity Of Shadows», ein eingängiger Song, der seine Wurzeln im klassischen Metal hat. Apropos Metal: «Malignant Perfection» nimmt dieses Thema wieder auf und auch Keyboarderin Zoe Marie Federoff kommt hier mit ihren Backing Vocals zum Zug. 

Nicht alle Songs zünden aber sofort: «Non Omnis Moriar» und «Ex Sanguine Draculae» sind fallen eher in die Kategorie Standardware.  «The Screaming Of The Valkyries» reiht sich trotzdem nahtlos in die gute Diskografie der Briten ein. Wer bisher nichts mit der Band anfangen konnte, wird seine Meinung kaum ändern, der Rest dürfte nicht enttäuscht sein. Der Labelwechsel von Nuclear Blast zu Napalm Records hat also keine negativen Spuren hinterlassen.    



Cradle of Filth - Photo

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