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Benediction - The Grotesque / Ashen Epitaph



Release Info: 1994 - Nuclear Blast - EP
Band Info: England - 1989 - Death Metal
Bewertung: 8,5 


Songs:

1. The Grotesque
2. Ashen Epitaph
3. Violation Domain 
4. Subconscious Terror
5. Visions In The Shroud

Benediction, eine der renommiertesten Death-Metal-Bands Großbritanniens, liefert mit The Grotesque und Ashen Epitaph ein düsteres und brutales Werk, das sowohl die Härte als auch die musikalische Vielseitigkeit der Band perfekt widerspiegelt. Diese beiden Alben (die oft als Doppelalbum betrachtet werden) sind ein kompromissloser Trip durch die Abgründe des Death Metals. The Grotesque öffnet mit gnadenlosen Riffs und einem markanten, gutturalen Gesang von Sänger Dave Ingram. Songs wie „The Grotesque“ und „Jumping at Shadows“ zeigen die Band auf ihrem Höhepunkt: hart, schnell und unerbittlich. Die Produktion ist roh und ungeschönt, was dem Album eine greifbare, fast „live“ klingende Intensität verleiht. Die zähfließenden, doch immer wieder durchdringenden Soli sorgen für die nötige musikalische Tiefe. Ashen Epitaph geht einen Schritt weiter, indem es noch mehr auf Atmosphäre setzt. Die Songs sind weniger hektisch, dafür jedoch umso bedrohlicher und dunkler in ihrer Ausstrahlung. „Ashen Epitaph“ und „The Grey Man“ sind perfekte Beispiele für Benedictions Fähigkeit, den Death Metal mit einer gewissen Schwere und Melancholie zu verbinden, ohne den typischen gnadenlosen Sound zu verlieren. Fazit: Benediction liefern auf The Grotesque / Ashen Epitaph ein Paradebeispiel für britischen Death Metal: kompromisslos, unheimlich und tiefgründig. Ein Muss für Fans des Genres, die sowohl rohe Gewalt als auch musikalische Komplexität schätzen.


Benediction - Photo

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