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Keagy, Kelly - I'm Alive



Release Info: 2007 - Frontiers - Full Length
Band Info: USA - 2000 - Hard Rock
Bewertung: 7     


Songs:

1. I'm Alive
2. Stolen
3. Blink Of An Eye
4. When Nobody's Looking
5. Back Of Your Mind
6. Life Worth Remembering
7. Re-Imagine
8. World Before And After
9. Where Are We Now
10. Where The Roads Ends
11. Everything I Need In A Woman
12. Call In Another Day
13. Half A World Away

Kelly Keagy dürfte einigen (mir nicht) von der semilegendären 80er Partie NIGHT RANGER bekannt sein, welche mit „Sister Christian“ und „(You Can Still) Rock in America“ auch temporäre Erfolge zu verzeichnen hat. Hier versucht es der Drummer und Sänger (erinnert mich stark an Dan Beehler von EXCITER) mit seinem zweiten Solowerk. Mit an Bord hat Keagy auch noch Jim Peterik (SURVIVOR), Michael Lardie (GREAT WHITE) und Saitenhexer Reb Beach (WHITESNAKE, WINGER), um die Sache ein wenig aufzupeppen. Obwohl bis auf den grottigen Drum-Sound musikalisch alles im grünen Bereich ist, plätschert der Großteil der Songs so vor sich hin. Irgendwie kommt einem „I’m alive“ so vor, als versuche man krampfhaft, sich mit radiotauglichem Material der Marke „Life Worth Remembering“ oder „Re-Imagine“ einem breiteren Publikum zu öffnen. Neben wenigen wirklichen Rock-Nummern („I’m Alive“) dominieren hier ruhige, teilweise balladeske Stücke, die irgendwie einen „US-Serien-am-Nachmittag“-Touch haben: Viel Piano, wenig verzerrte Gitarren und eine leicht weinerliche Stimmung. Positiv überraschen mich aber Stücke der Marke „World Before And After“, die vom Aufbau und Tempo ein wenig aus diesem Schema fallen. Alles in allem ein sehr solides Werk, das jedoch für einen bleibenden Eindruck zu schwach ausgefallen ist.(STORMBRINGER 3 / 5)

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