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Metalucifer - Heavy Metal Chainsaw



Release Info: 2001 - Iron Pegasus - Full Length
Band Info: Japan - 1995 - Heavy Metal
Bewertung: 8      


Songs:

1. Heavy Metal Chainsaw
2. Flight Of Iron Pegasus
3. Warriors Ride On The Chariots
4. Heavy Metal Samurai
5. Northern Heroes
6. Heavy Metal Revolution
7. Metalucifer (Part 2)
8. Lost Sanctuary

AAAAAAHH!!! Wir werden alle sterben!!! Metalucifer sind hier, um uns alle mit einer verdammten riesigen Heavy Metal-Kettensäge umzubringen!! Was zur Hölle ist das für eine geile Band?? Sind die aus einer Paralleldimension herübergekommen, wo es nicht NWOBHM, sondern NWOJHM gibt?? Und wann kommen die in die USA, um ein paar Konzerte zu spielen? Dumme Scheiße!! Hundert Tonnen PURES VERDAMMTES RIFFAGE sind gerade auf meinen armen Ohren gelandet! Oh, die Power! Oh, die Herrlichkeit! Oh, diese umwerfende, faustpumpende, headbangende, lebensverändernde Großartigkeit!!!Ok, jetzt etwas nüchterner … Was wir hier haben, ist die wohl beste NWOBHM-Band, die nie aus Großbritannien kam. Vom ersten Kettensägen-Gebrüll und -Gebrüll in „Heavy Metal Chainsaw“ bis hin zu den Overkill-artigen Riffs und Drum-Fills von „Lost Sanctuary“ packen Gezol und Co. dich an den Eiern und verlangen, dass du deinen Kopf am Altar des wahren Heavy Metals rammst, ganz im Stil von Iron Maiden, Angel Witch, Saxon, Motorhead und anderen Göttern der NWOBHM. Metalucifer beweisen einmal mehr, dass die Japaner tatsächlich die Herrenrasse sind, die dazu bestimmt ist, den Planeten zu erobern und uns alle ihrer eisernen Herrschaft zu unterwerfen, und haben ihre NWOBHM-Verehrung in wahrhaft unglaublichen Heavy Metal verwandelt. Abgeleitet? Retro? Veraltet? Mag sein, aber wen interessiert das schon? Diese Band strahlt mehr Großartigkeit aus als ungefähr 99,5 % allen anderen Metals, der heute kursiert. Nun zum Album selbst. Die Produktion ist klar und ausgewogen, lässt alle Instrumente durchscheinen, betont aber die Gitarren – so wie es sein sollte. Der Doppelgitarrenangriff liefert einige wirklich bösartige, schwere und epische Riffs sowie jede Menge emotionaler und leidenschaftlicher Soli. Abgerundet wird die Performance durch den Galopp des Basses und Gezols stark akzentuierten Gesang – so verdammt übertrieben und so großartig. Und wie sieht es mit den Songs aus? Ehrlich gesagt, das ganze Album ist von Anfang bis Ende der Hammer, aber wenn ich ein paar Favoriten auswählen müsste, wären das mitreißende „Warriors Ride On The Chariots“ – Steve Harris, iss dein Herz aus! – sowie die Epen „Northern Heroes“ und „Lost Sanctuary“ eine besondere Erwähnung wert. Besonders hervorzuheben ist auch das Instrumentalstück „Metalucifer (Zwei)“, das sechs Minuten und dreiundvierzig Sekunden voller fantastischer Riffs und Soli bietet. Und als letzten Gedanken sollte ich noch etwas zur Natur dieses Albums sagen. Wissen Sie, warum St. Anger so lang erscheint? Nun, das liegt daran, dass es lang, quälend langsam und dröhnend ist. Heavy Metal Chainsaw ist auch lang, oder zumindest scheint es so – es dauert gerade einmal 42 Minuten, was für ein Metal-Album eine recht durchschnittliche Länge ist. Doch die Riffs – und die Soli! – reißen einfach nicht ab! Eines nach dem anderen! Und dann kommt eine Strophe und ein Refrain und NOCH MEHR RIFFS! Und NOCH MEHR SOLOS! Headbangt weiter, ihr Metal-Maniacs, Metalucifer sind noch nicht fertig mit euch! Dieses Album ist der Energizer Bunny des manischen, übertriebenen traditionellen Heavy-Metal-Riffings – es geht einfach immer weiter, rollt und rollt und scheint nie für irgendetwas anzuhalten. Sie mögen NWOBHM? Sie mögen Metalucifer. Holt es euch oder stirbt. (METAL ARCHIVES)

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