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Antagonizör - Edgelords From Hell



Release Info: 2025 - Ironbound - Full Length
Band Info: USA - 2022 Thrash Metal
Bewertung: 8


Songs:

1. In The Still Of The Night
2. Osessed By Evil
3. Midnight Racer
4. Into The Fire
5. Smoke Grass Eat Ass
6. Hands Off
7. Invocation
8. Antichrist
9. Speed Demon's Spell
10. Thrill Junkie
11. Blue Lives Don't Exist
12. Ready For The Rapture
13. Edgelords From Hell

Das aus Gainesville, Florida, stammende Metalpunk-Trio Antagonizör veröffentlicht gerade sein feuriges Debütalbum „ Edgelords from Hell “ in einer ahnungslosen Welt. Mit einigen EPs voller Dreck und der liebevollen Bezeichnung ihrer Heimatstadt als „Südstaaten-Kloake“ bin ich nun sehr gespannt, welche Sprüche und Schimpfwörter aus diesem korrupten und schmutzigen Ort hervorsprudeln. Also los, überzeugen wir uns selbst. Antagonizör sind Sarah (Gesang & Gitarre), Tzu Wei (Bass) und Mykel (Schlagzeugsklave). „ In the Still of the Night “ – dieser mitreißende, aufgedrehte und aufmerksamkeitsstarke Frontalangriff auf Ihre Ohren ist definitiv ein Erlebnis. Dieser Opener weckt Sie wie ein Heavy-Metal-Nekromant auf und könnte mit seiner herzzerreißenden Darbietung die Toten zum Leben erwecken. Ich weiß nichts über „ Obsessed by Evil “, aber nach zwei Titeln bin ich bereits besessen von diesem Lautsprecher zerstörenden Album, das geradezu danach schreit, auf einer großen alten Stereoanlage gespielt zu werden, die auf Maximum aufgedreht ist! „ Midnight Racer “ ist ein knalliger Old-School-Metal-Song mit traditionellem Hardrock-Flair, der Sie auf der Autobahn ordentlich auf Touren bringt. Als nächstes heizt „Into the Fire“ noch einmal richtig ein und sorgt für ein hochoktaniges Erlebnis, das Sie verbrennen und nach Sauerstoff schnappen lässt, während Ihre Luftgitarre in den fingerbetäubenden Overdrive schaltet! Ich weiß nicht, ob es ein Bandmotto oder eine Absichtserklärung ist, aber „ Smoke Grass Eat Ass “ ist ein witziger, ironischer Song mit einem tollen Mitsing-Party-Feeling, der bei Konzerten garantiert gut ankommt, da das Publikum nicht widerstehen kann, beim Refrain mitzusingen. Mit viel Punk-Attitüde schlägt „Hands Off “ brutal hart zu, die Powercords und Riffs fließen in endlosen Wellen purer Freude, Sie werden einfach nicht widerstehen können, Ihren verdammten Kopf abzuschütteln, und warum auch nicht? „I nvocation “ stammt direkt aus Tony Iommis Handbuch für ultracoole Riffs und erinnert an „ Symptoms of the Universe “ von Black Sabbath . Wir sind bestens darauf vorbereitet, dem „ Antichrist “ gegenüberzutreten, einem absoluten Brüller von einem Track, der Sie vor Ehrfurcht vor seiner pulsierenden Präsenz wie angewurzelt zurücklässt! ittlerweile sind wir alle völlig im Bann der „ Speed ​​Demons “ und dieser atemberaubenden Metalpunk-Können-Demonstration unterworfen. Ihr werdet vor dem schwarzen Altar der Hölle auf die Knie fallen und um mehr, mehr, mehr betteln. „ Thrill Junkie “ ist eine Hommage an adrenalingeladene Freizeitbeschäftigungen und gibt im guten alten Hardrock-Stil Vollgas. Ein paar coole Keys verleihen dem Ganzen ein raues Retro-Feeling. Ich liebe es! er Anti-Polizei-Track „ Blue Lives Don't Exist “ ist ein authentischer Anarchie- und Punk-Protest-Song im Stil von 1977, der dem Establishment der Strafverfolgungsbehörden einen kräftigen Tritt zwischen die Beine rammt! Ohne auch nur einen Moment innezuhalten, verschärft „ Ready for the Rapture “ seinen Griff um die Kehle der Gesellschaft noch weiter mit einer eindringlichen Warnung vor der bevorstehenden Rebellion, also her damit! Der Titeltrack „ Edgelords from Hell “ verbeugt sich zum Schluss und verabschiedet uns mit einem Rock’n’Roll-Sound, der an die verstorbene große Legende Lemmy Kilminster erinnert . Was für ein Abschluss! „ Edgelords from Hell “ ist wie ein Musterbeispiel für die großartige Musik meiner Jugend und allein dafür bekommt es von mir einen dicken Daumen hoch, aber ich kann euch jetzt schon versichern, dass dieses knallige Album von Antagonizör noch viel mehr zu bieten hat. Vollgepackt mit endloser Leidenschaft und grenzenloser Energie ist „ Edgelords from Hell “ kurz, süß und so ein riesiger Spaß, dass es so ziemlich alle meine Erwartungen erfüllt und mir ein breites Grinsen ins Gesicht gezaubert hat. Wenn ihr Punk oder Metal in raketengetriebenen, mundgerechten Musikhäppchen mögt, dann werdet ihr Antagonizör und diese „ Edgelords from Hell “ absolut lieben.  (METALEPIDEMIC)




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