1. Silence In Darkness
Hinter Parhelyon steckt mit Michael Vetter, ein recht bekannter Gitarrist der mit Black And Damned und früher bei Chinchilla im Line Up stand. Zusammen mit der Sängerin Tanja Hansen gründete er vor zwei Jahren die Band. Die Essenz ist Symphonic Metal, aber Parhelyon verarbeiten auch Einflüsse aus dem Melodic Metal, Hard Rock und Gothic.
Das Debüt ist allerdings eine zweifelhafte Angelegenheit. Das fängt mit dem äusserst billigen Artwork an und zieht sich bis zum Songwriting. Der Opener «Silence In Darkness» ist zwar interessant aufgebaut, ihm fehlt aber das gewisse Etwas um mehr als ein «Nett» aus meinem Mund zu klauen. Ein anderes Beispiel ist das ruhige «Stygma», welches zwar einiges an Atmosphäre besitzt, aber einfach nicht packend ist. Um auch noch modern zu klingen, gibt es in «Luminus» auch noch ein paar Growls von Michelle Darkness (End Of Green).
Ich möchte aber nicht soweit gehen,
dass «From Dark To Light» mehr Dunkelheit als Licht beinhaltet. Es ist ein
Album, welches sich im eher stagnierenden Symphonic Metal als durchschnittliches
Album mit ein paar netten Aha Momenten positioniert.


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