2. Stormer
3. Easy Prey
4. Breakin' Sweet
5. Steel n' Chains
6. It's Alright
7. Hell Hath No Mercy
8. Don't Wanna Be A Loser
9. Witchfinder
10. Hunted
Guardian Records ist wohl am bekanntesten für die Veröffentlichung von Satans Debüt-7-Zoll-Platte „ Kiss of Death “. Abgesehen von diesen Jungs sind die fünf oder sechs Bands, die sie als Label bezeichneten, wie alte Hausaufgaben in Vergessenheit geraten, darunter auch Spartan Warrior, die einige Jahre, nachdem der Stil bereits auf Bannern herumgeschwenkt wurde, auftauchten. Sie können nicht behaupten, die Bewegung mit ihrem Debüt in Gang gesetzt zu haben, aber sie haben sie auch nicht zerstört.
Auf „Steel N' Chains“ liefern SW eine Jekyll & Hyde-Nummer ab. Mal sind sie ein oder zwei Nuancen härter als Bands wie Saxon und Aragorn, mal im nächsten Moment habe ich den Verdacht, dass zukünftige Mitglieder von Kingdom Come ihre Instrumente usurpiert haben und mit abgedroschenem und fast glamourösem Material ausflippen. Dank einer starken Produktion haben SW zweifellos ein oder zwei Tage mit ihren Instrumenten verbracht, und der Gesang von Dave Wilkinson ist ein mittelhoher, klarer Ton, der an Valhalla, Tysondog und Hellanbach erinnert. Was soll das also mit einigen Songs, die eine LA-Bewegung erleben? Metamorphose?
„Cold Hearted“ ist einer dieser ruhigen Songs, der nicht übertrieben wirkt, aber auch nicht wie ein alter Baumstamm im Wald liegt, sondern etwas, das manche als klassischen Album-Opener bezeichnen würden. Ein starker, konventioneller Refrain ist hier die Hauptattraktion, angeheizt von schweren Gitarrenklängen, die im riffbetonten „Stormer“ und noch mehr im Maiden-artigen Ausbruch zu Beginn von „Breaking Sweat“ zum Leben erwachen, dann aber von einer hymnischeren Kraft abgelöst werden, die mit diesem Einfluss verwoben ist. Dringendere, methodischere Tracks sind „Easy Prey“ und der Titeltrack, beide mit einem hitzigen Refrain und kraftvoller Melodie, die man bei dieser Metal-Art erwartet. Klingt soweit gut, oder?
Im Gegensatz zu Seite eins wirkt Seite zwei wie Bier, dem die Kohlensäure entzogen wurde, sehr „normal“ in ihrer Präsentation, und hier findet das weiche, plüschige Zeug in den ersten drei Tracks „It's Allright“, „Hell Hath No Mercy“ und das besonders kitschige „I Don’t Wanna be a Loser“. Das etwas härtere „Hunted“ und das getriebenere „Witchfinder“ kämpfen sich gerade so aus diesem Müllhaufen hervor.
Wären da nicht diese drei Kracher gewesen, die die zweite Seite verfallen ließen, wäre ich hier nicht unentschlossen. Ich würde sagen, sie waren eine ziemlich robuste Band, die wusste, was sie tun wollte, sich aber entschied, etwas Bandbreite einzubringen, von der sie dachte, dass sie das Interesse von Fans anderer Genres wecken würde, was für mich aber beim genauen Gegenteil stecken bleibt. Vielleicht ist ihre spätere selbstbetitelte LP besser. Es ist eine Weile her, seit ich sie ausgegraben habe. (METAL ARCHIVES)
Auf „Steel N' Chains“ liefern SW eine Jekyll & Hyde-Nummer ab. Mal sind sie ein oder zwei Nuancen härter als Bands wie Saxon und Aragorn, mal im nächsten Moment habe ich den Verdacht, dass zukünftige Mitglieder von Kingdom Come ihre Instrumente usurpiert haben und mit abgedroschenem und fast glamourösem Material ausflippen. Dank einer starken Produktion haben SW zweifellos ein oder zwei Tage mit ihren Instrumenten verbracht, und der Gesang von Dave Wilkinson ist ein mittelhoher, klarer Ton, der an Valhalla, Tysondog und Hellanbach erinnert. Was soll das also mit einigen Songs, die eine LA-Bewegung erleben? Metamorphose?
„Cold Hearted“ ist einer dieser ruhigen Songs, der nicht übertrieben wirkt, aber auch nicht wie ein alter Baumstamm im Wald liegt, sondern etwas, das manche als klassischen Album-Opener bezeichnen würden. Ein starker, konventioneller Refrain ist hier die Hauptattraktion, angeheizt von schweren Gitarrenklängen, die im riffbetonten „Stormer“ und noch mehr im Maiden-artigen Ausbruch zu Beginn von „Breaking Sweat“ zum Leben erwachen, dann aber von einer hymnischeren Kraft abgelöst werden, die mit diesem Einfluss verwoben ist. Dringendere, methodischere Tracks sind „Easy Prey“ und der Titeltrack, beide mit einem hitzigen Refrain und kraftvoller Melodie, die man bei dieser Metal-Art erwartet. Klingt soweit gut, oder?
Im Gegensatz zu Seite eins wirkt Seite zwei wie Bier, dem die Kohlensäure entzogen wurde, sehr „normal“ in ihrer Präsentation, und hier findet das weiche, plüschige Zeug in den ersten drei Tracks „It's Allright“, „Hell Hath No Mercy“ und das besonders kitschige „I Don’t Wanna be a Loser“. Das etwas härtere „Hunted“ und das getriebenere „Witchfinder“ kämpfen sich gerade so aus diesem Müllhaufen hervor.
Wären da nicht diese drei Kracher gewesen, die die zweite Seite verfallen ließen, wäre ich hier nicht unentschlossen. Ich würde sagen, sie waren eine ziemlich robuste Band, die wusste, was sie tun wollte, sich aber entschied, etwas Bandbreite einzubringen, von der sie dachte, dass sie das Interesse von Fans anderer Genres wecken würde, was für mich aber beim genauen Gegenteil stecken bleibt. Vielleicht ist ihre spätere selbstbetitelte LP besser. Es ist eine Weile her, seit ich sie ausgegraben habe. (METAL ARCHIVES)


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