Release Info: 2003- Century Media - Full Length
Band Info: Schweden - 1989 - Death Metal
Bewertung: 6,5
Bewertung: 6,5
1. Cain
2. Ten Thousand Tentacles
3. Wings Of Heaven
4. Love In Chains
5. Divided
6. Carry Your Cross And I'll Carry Mine
7. Triple Cross
8. Light In Extension
9. Prey
10. The Garden Of Heathen
11. Clovenhoof
12. Nihil
13. The Pentagram
Vogelgezwitscher, sanfte Gitarrenklänge,... fast könnte man meinen, es handelt sich um ein frühling-frisches Album, das da fröhlich im Player routiert. Doch gleich darauf setzen die, bereits auf "Skeleton Skeletron" (1999) und "Judas Christ" (2002) erprobten, schwermütig stampfenden Drums ein, und es wird tiefster Herbst.
TIAMAT´s aktuelles Album "Prey" schließt nahtlos an seine Vorgänger an: Johan Edlund´s schaurig schöne Vocals, traurige, tiefgestimmte Gitarren und vereinzelte elektronische Spielereien sorgen für düstere Ohrwurmmelodien. Die makellose Produktion und der warme Klang sorgen für eine sehr angenehme Gesamtstimmung. Der optimale Soundtrack also für kalte Wintertage. Kritische Stimmen könnten jetzt bemängeln, daß auf "Prey" erstmals kaum eine Weiterentwicklung festzustellen ist, daß TIAMAT sich diesmal nicht - wie sonst üblich - selbst neu erfunden haben. Es gibt keine großen Überraschungen, das Erfolgsrezept der letzten Jahre wurde 1:1 übernommen. Auch ähneln sich einige Songs auf dem aktuellen Langeisen etwas, sodaß sich bei dem einen oder anderen Hörer mit der Zeit eine gewisse Müdigkeit einschleichen dürfte. Dennoch: "Prey" ist ein großartiges, facettenreiches Album und - für alle Unverbesserlichen: es ist nicht zu erwarten, daß es von TIAMAT jemals wieder Alben, wie "Clouds" oder "Wildhoney" geben wird. Und das ist auch gut so, denn der künstlerische Wert ist heute ungleich höher als damals. So sind auf "Prey" mit Tracks, wie "Divided", "Carry Your Cross, And I´ll Carry Mine" oder "Light In Extension" wieder einige Nummern vertreten, die sich in die Reihe der ganz großen TIAMAT-Edelsteine einreihen.
Wer TIAMAT noch aus Zeiten vom 1991er-Album "The Astral Sleep" kennt und liebt, und die letzten beiden Alben verschlafen oder verachtet hat, wird auch mit "Prey" kaum Freude haben. Für Anhänger der gotisch-ruhigen TIAMAT-Klänge ist dieses Album aber auf jeden Fall sehr empfehlenswert. (STORMBRINGER 4 / 5)
TIAMAT´s aktuelles Album "Prey" schließt nahtlos an seine Vorgänger an: Johan Edlund´s schaurig schöne Vocals, traurige, tiefgestimmte Gitarren und vereinzelte elektronische Spielereien sorgen für düstere Ohrwurmmelodien. Die makellose Produktion und der warme Klang sorgen für eine sehr angenehme Gesamtstimmung. Der optimale Soundtrack also für kalte Wintertage. Kritische Stimmen könnten jetzt bemängeln, daß auf "Prey" erstmals kaum eine Weiterentwicklung festzustellen ist, daß TIAMAT sich diesmal nicht - wie sonst üblich - selbst neu erfunden haben. Es gibt keine großen Überraschungen, das Erfolgsrezept der letzten Jahre wurde 1:1 übernommen. Auch ähneln sich einige Songs auf dem aktuellen Langeisen etwas, sodaß sich bei dem einen oder anderen Hörer mit der Zeit eine gewisse Müdigkeit einschleichen dürfte. Dennoch: "Prey" ist ein großartiges, facettenreiches Album und - für alle Unverbesserlichen: es ist nicht zu erwarten, daß es von TIAMAT jemals wieder Alben, wie "Clouds" oder "Wildhoney" geben wird. Und das ist auch gut so, denn der künstlerische Wert ist heute ungleich höher als damals. So sind auf "Prey" mit Tracks, wie "Divided", "Carry Your Cross, And I´ll Carry Mine" oder "Light In Extension" wieder einige Nummern vertreten, die sich in die Reihe der ganz großen TIAMAT-Edelsteine einreihen.
Wer TIAMAT noch aus Zeiten vom 1991er-Album "The Astral Sleep" kennt und liebt, und die letzten beiden Alben verschlafen oder verachtet hat, wird auch mit "Prey" kaum Freude haben. Für Anhänger der gotisch-ruhigen TIAMAT-Klänge ist dieses Album aber auf jeden Fall sehr empfehlenswert. (STORMBRINGER 4 / 5)


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