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Malloy, Mitch - Shine On


Release Info: 2012 - Full Length
Band Info: USA - 1990 - AOR
Bewertung: 7,5


Songs:

1. Shine
2. You Lift Me
3. It's About Love
4. Draw The Line
5. Love's Own Hand
6. Places Only Love Can Go
7. Love Made A Liar Out Of Me
8. What I'm Livin' For
9. Nothin' New
10. Never Enough

Frisches Futter für Fans nordamerikanischer Mainstream-Power-Rocksounds mit extrastarker Siebziger-Duftnote. Dachte ich zumindest nach den sehr guten Opening-Tracks ´You Lift Me´ und ´It´s About Love´. Beide Nummern klingen, als wolle sich der Mann aus North Dakota, der seiner Schwester im Alter von zwölf Jahren die Wandergitarre klaute, um sie nie wieder herzugeben, als Fanclubpräsident bei den Songwriting-Giganten Cheap Trick bewerben. Aber schon mit der anschließenden Schlechtwetter-Ballade ´Draw The Line´ bewegt sich das Album zunehmend in Richtung Schlaftablettenschrank. Erst die letzten drei der insgesamt zwölf Nummern liefern dann wieder etwas unterhaltsamere und spritzigere, wenn auch nicht wirklich weltbewegende Mucke.Insgesamt reißt der Beinahe-Nachfolger von Sammy Hagar bei Van Halen, der mit seinen beiden bisherigen Soloalben respektable Charterfolge in den USA verbuchen konnte, mit „Shine" also keine Urwaldriesen aus; es bleibt bei sechs mehr oder minder hübschen Bonsaibäumchen - der Rest wird von saurem Regen gekillt. Wer sich dieses Ding in den Schrank stellt, muss schon ein Faible für Temperamentsbolzen wie Neil Young mitbringen. Selbst die todtraurigen Klagelaute auf Bruce Springsteens „Greetings From Asbury Park, N.J." sind im Vergleich zu Malloys bluesigen Drögelsounds spannungsgeladene Fetzer.(ROCK HARD 5,5 / 10)






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