1. Celebration Decay
2. Pulse Of The Dead
3. Arrival Of Desolation
4. Any Last Words
5. Asylum Of Blood
6. Darkness Divine
7. Long Way Home
8. Cold Blooded
9. Death Eternal
10. Collision Course Disaster
11. Masquerade Of Good Intentions
Durch die unzähligen Besetzungswechsel, auch und vor allem am Mikro, ist die Karriere von VICIOUS RUMORS ein häufiges Auf und Ab. Aktuell haben die einzigen beiden Konstanten, Geoff Thorpe (g.) und Larry Howe (dr.), zum Glück mal wieder ein schlagkräftiges Line-up zusammen, das sich (abgesehen vom Bassisten) bereits auf der letztjährigen „Digital Dictator“-Anniversary-Tour einspielen konnte. Dazu zählt auch der „American Idol“-Teilnehmer Nick Courtney, der mit seinem hohen, voluminösen Power-Metal-Gesang gut zu den Bay-Area-Veteranen passt, allerdings auch unter dem Problem vieler Castingshow-Kandidaten leidet: mangelnder Identität. Abgesehen davon feiert der Jungspund einen bärenstarken Einstand. Kompositorisch ist, nicht zuletzt wegen der einmal mehr famosen Gitarrenarbeit, ebenfalls alles im grünen Bereich: Der schnelle und harte Doublebass-Titeltrack ist als Opener ein Statement, das eingängige ´Arrival Of Desolation´ erinnert wegen seines knackigen Basses etwas an Iron Maiden, das Riff von ´Any Last Words´ greift mehr oder weniger subtil den Klassiker ´Don´t Wait For Me´ auf, die moderne Power-Ballade ´Darkness Divine´ (mein Highlight) hat was von Metallica, und die catchy Midtempo-Nummer ´Death Eternal´ wurde nicht ohne Grund als erste Single ausgekoppelt. Dazu besitzt die gleichermaßen transparente wie kraftvolle Produktion Majorniveau. Hut ab, meine Herren! (ROCK HARD 8,5 / 10)
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