1. To Death, Too Soon
Bei Dark Driven handelt es sich um ein schwedisch-israelisches Trio, bestehend aus Drummer Nir Nakav (Salem), Gitarrist Joakim Rimhagen (Kriemhild) und Sänger / Bassist Filip Leo (ebenfalls Kriemhild). Gegründet wurde die Band 2022, stilistisch lässt sich die Band in die Ecke Katatonia, Sentenced und Paradise Lost stellen.
Schon beim Opener «To Death, Too Soon» finden sich Elemente aus Melodic Death, Gothic und Doom Metal wieder, gepaart mit einprägsamen Melodien. Die Growls von Filip sind dabei gut verständlich, drücken den Songs aber auch den gewünschten Härtegrad auf. Dark Driven drücken bei ihrer Mucke selten das Gaspedal runter, meist ist man im Midtempo unterwegs. Bei Titeln wie «Through Waves Of Sand» oder dem Titeltrack höre ich ausserdem auch Anleihen von Edge Of Sanity. Zufall, dass Mastermind Dan Swanö zuständig für den Mix war? Die Growls von Filip sind gut verständlich, drücken den Songs aber auch den gewünschten Härtegrad auf.
Die Scheibe bietet nichts neues, ist
Old School und ein Übertrack fehlt ebenfalls. Trotzdem weckt das Album positive
Erinnerungen, lässt sich gut durchhören und punktet mit starken Melodien.
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