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Warbringer - Wrath And Ruin



Release Info: 2025 - Napalm - Full Length
Band Info: USA - 2004 - Thrash Metal
Bewertung: 9           


Songs:

1. The Sword And The Cross
2. A Better World
3. Neuromancer
4. The Jackhammer
5. Through A Glass, Darkly
6. Strike From The Sky
7. Cage Of Air
8. The Last Of My Kind

Vor fünf Jahren erschien mit «Weapons Of Tomorrow» das letzte Album der Thrasher und konnte damals sehr gute Kritiken ernten. Auch bei mir schlug das Teil voll ein, weshalb die Vorfreude natürlich noch mehr geschürt wurde. Mit «Wrath And Ruin» veröffentlichen die Amis nun ihr siebtes Album, die 2004 gegründete Band, hat also auch schon wieder über 20 Jahre auf dem Buckel. Dass man nun wohl zum ersten Mal in der Bandgeschichte zwei Alben mit dem gleichen Line Up aufnehmen konnte ist sehr erfreulich. 

Die volle Breitseite gibt es schon beim Opener «The Sword And The Cross», gesegnet ist die Band welche solch einen Knaller schreiben kann. Alles was Thrash ausmacht ist in diesem Song enthalten, inklusive eingängigem Refrain, sägenden Riffs und höllisch groovendem Mittelpart. «A Better World» ist eine Hochgeschwindigkeits Attacke, «Neuromancer» ein tonnenschwerer Groover, bevor «The Jackhammer» wieder alles niederwalzt. Dass sich Warbringer nicht endlos wiederholen beweist man bei Songs wie «Through A Glass, Darkly» und «Cage Of Air», welche auch mal Richtung Black Metal blinzeln und atmosphärischer und düsterer durch die Boxen dröhnen. Diese Abwechslung tut dem Album sehr gut.   

«Wrath And Ruin» enttäuscht keinen Thrasher da draussen und ist das erhofft starke Album geworden. Man hat hier und da an kleinen Schräubchen gedreht und sich auch etwas den düsteren Klängen geöffnet, was der Scheibe im Endeffekt noch mehr Tiefe verschafft. Die Band ist auf der nächsten Stufe angelangt und musiziert längst auf dem Niveau von Exodus, Destruction oder Death Angel. 




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