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Warlord - The Lost Archangel



Release Info: 2025 - High Roller - Compilation
Band Info: USA - 1980 - Heavy Metal
Bewertung: 7  


Songs:

1. Golgotha ( The Place Of The Skull)
2. The Rainbow
3. Lost Archangel
4. Stygian Passage
5. Enemy Mind
6. 70'000 Sorrows
7. Night Of The Fury
8. Father
9. Glory
10. Soliloquy
11. Lucifer's Hammer
12. Black Mass
13. Child Of The Damned

Im Sommer 2024 traten Warlord beim Trveheim (Deutschland), beim Golden R Festival (Griechenland), bei den Pyrenean Warriors (Frankreich) und bei Metalitalia (Italien) auf. Die Band hatte die Idee, ihren treuen Fans etwas Besonderes zu bieten, wie Giles Lavery erklärt: „Wir wollten etwas Besonderes machen, etwas, was meiner Meinung nach noch niemand zuvor gemacht hat – wir veröffentlichten und verschenkten zu jedem Festivalstopp der Tour einen exklusiven Song zum kostenlosen Download … vier davon in einem Monat. Die Reaktionen bei diesen Konzerten übertrafen wieder einmal unsere Erwartungen. Die Leute sangen jedes Wort mit, die Energie und die Resonanz des Festivalpublikums waren unglaublich.“ 

Trotz diesem guten Gedanken müssen Warlord aufpassen, nicht noch den letzten Tropfen aus dem Erbe des kongenialen William J. Tsamis zu pressen. Schliesslich handelt es sich bei den vier Songs nicht um neues Material. «Golgotha» stammt aus einem Warlord Demo der Achtziger, die restlichen Singles stammen aus dem Fundus von Lordian Guard. Aufgefüllt wurde diese LP mit drei Neueinspielungen und sechs Livesongs. Das 2024er Album «Free Spirit Roar» stammte ja auch aus alten Demosongs, welche vervollständigt wurden. Im selben Jahr erschien ausserdem die Compilation «From The Ashes To The Archives» und nun kommt also schon wieder eine neue Veröffentlichung. 

Wirklich empfehlen kann ich «The Lost Archangel» also nicht, es wirkt eher wie die gefühlt dritte Resteverwertung in Folge und ist wohl nur für Die Hard Warlord Fans interessant. Andererseits macht man mit dem Kauf auch nicht viel falsch, denn die Songs bieten genug Qualität und spätestens bei den Live Versionen von «Lucifers Hammer» und «Child Of The Damned» erwischt man sich wieder mit einem breiten Grinsen im Gesicht. 


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