Finnischer Power Metal der das Wort Power noch verdient. Etwa so lässt sich die Mucke des Quintetts beschreiben. Natürlich ist irgendwo immer Stratovarius oder Helloween präsent, aber die Burschen haben irgendwo auch ihre eigene Identität, wie der Opener «The Carrier» beweist. Die Vocals von Tony Meloni geben den Songs eine einzigartige Note, während die Keyboards von Antti Sorsa nicht alles zupflastern, sondern die typisch finnisch melancholische Atmosphäre zusteuern. Diese gefühlsvollen Melodien sind ein Merkmal beim stärksten Song, der «Dream Away» benannt wurde und mit furiosen Riffs und einem mitreissendem Aufbau glänzt.
Komischerweise finde ich den
Titeltrack dafür nicht ganz so prickelnd, irgendwie kommt Sänger Tony hier an
seine stimmlichen Grenzen. Trotz diesem Patzer ist der ‘Eisschmelzer’ eine
lohnende Angelegenheit für Power Metal Fans. Mit 36 Minuten ist es allerdings
etwas gar kurz geraten.


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